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Krieg in der Ukraine
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15991
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2274461) Verfasst am: 08.03.2022, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.

Haben die Ukrainer nun irgendeinen Vorteil gegenüber einer von Putin ursprünglich geforderten Neutralität der Ukraine? Doch wohl das Gegenteil haben sie erreicht, jetzt sind sie unter der Knute Moskaus.

Man muß halt auch mit Diktaturen Kompromisse eingehen statt stur auf "Freiheit" zu bestehen und so ein Land in Schutt und Asche zu legen. Auch China ist eine Diktatur, trotzdem verhandeln wir mit denen "auf Augenhöhe". Warum ging das nicht mit Putin?


Kompromisse hat man Putin aber angeboten. Die Forderungen von Putin waren eben nicht einfach keine Nato Mitgliedschaft der Ukraine. Denn das brauchte er gar nicht zu fordern. Eine Natomitgliedschaft wollte keiner riskieren, während er ukrainisches Territorium besetzt hält.
Es ging immer schon um Forderungen, die einfach für den jeweiligen Adressaten inakzeptable sind und waren. Putin hatte von Anfang an nicht vor, auf einen Krieg zu verzichten.
Wenn es jetzt irgendein Friedensvertrag oder auch nur quasi permanente Waffenruhe zwischen der Ukraine kommt, dann werden zahlreiche Forderungen Putins unerfüllt bleiben. Forderungen die Putin geglaubt hat, die er auf militärischen Weg durchsetzten kann und deshalb zu seinen minimal Forderungen gehören. Beim Krieg hat er sich aber verschätzt.

Hinzu kommt, dass Putin Wiederholungstäter ist. Sein einziges Angebot ist, sein Militär gerade jetzt nicht einzusetzen.


In dieser Situation ist natürlich Jeder ein Kriegs-Experte. In einem Interview auf CNN äußerte sich dann auch einmal ein US-Senator aus Maine(*), man sollte auch auf die "taktische Doktrin" der Russen achten, die er als "Eskalation zur Deeskalation" bezeichnete:

Nehmen wir an, daß die Ja-Sager ihm auch nur noch Erfolgsmeldungen bringen und er Mißerfolge nicht hören will.

Sollte sich dieser Krieg für ihn nicht "wunschgemäß" entwickeln, so hält halt dieser Politiker es für möglich, daß Putin auch "taktische Atomwaffen" einsetzen könnte, um die Ukrainer in die Knie zu zwingen. Das hat - zumindest soweit wir wissen - in der Geschichte ja noch niemand getan. Die Effekte vor Ort dürften bekannt oder erwartbar sein (große Zerstörungen, viele Opfer auf einen Schlag, zum Teil lebenslanges Leid für die Überlebenden), aber radioaktives Material dürfte sich ebenfalls verbreiten, mit dem Wind auch nach Westen?

Letztlich frage ich mich, wann es denn irgendwann einmal reichen könnte, wann es auch dem Westen irgendwann genug ist.


Und man bemerkt auch, daß die Kategorien sich verschieben. Demnach - davon wird weniger berichtet - gibt es durchaus auch ukrainische Gegenangriffe. Schon ziemlich zu Beginn des Krieges haben die Ukrainer versucht, russische Flugzeuge noch am Boden zu treffen, und dabei auch zumindest einen Militärflughafen in Rußland mit Raketen angegriffen. Und sie versuchen natürlich, die Einschließung von Charkiw und Kiew zu verhindern. Auch dieser ominöse "60 Kilometer lange Konvoi" sei möglicherweise teilweise weggescheucht worden. Man wird natürlich mit begrenzten Ressourcen wahrscheinlich eher versuchen, sich so lange wie möglich zu verteidigen.

Dabei kommt es auch zu einer "Spaltung des Gewissens": Man fängt an, Erfolge der Ukrainer zu begrüßen, weil man hofft, daß es dadurch eine Atempause für die Zivilbevölkerung gibt. Gleichzeitig bringen sie Opfer mit sich, die völlig unnötig sind - dieser Schwachsinn, dieser komplette Irrsinn.


Heute früh sah ich auf DW auch noch einen interessanten Beitrag über einen anderen "Kriegsschauplatz", nämlich Georgien. Die Georgier haben ja seit 2008 ein ähnliches Problem, nämlich daß die Russen sich damals unter dem Vorwand, die russische Minderheit "schützen" zu müssen, "Brückenköpfe" im Land verschafft hatten. Die örtlichen Bewohner an der Grenze (und das betrifft teilweise auch schon die Hauptstädtler) argwöhnen, daß es darum gehe, das Land "schleichend" zu okkupieren - bei der nächsten Erneuerung des Stacheldrahtes an der Grenze würden sich die Russen rotzfrech immer mal wieder ein paar Quadratkilometer zusätzliches Territorium von den Georgiern holen, wenn man nicht hinsehe. (Und eben - wer wisse denn, wann Putin auch Georgien "entnazifizieren" möchte.)


_____________
(*) Späterer Edit: Auch z.B. der Chef der CIA äußerte diese Ansicht: Putin habe sich das in den Kopf gesetzt, und er werde dafür auch alle Ressourcen einsetzen - ohne Rücksicht auf eigene Verluste, aber auch die Zivilbevölkerung. Viele Quellen erklären ja, daß auch Wohngebiete beschossen würden.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 09.03.2022, 02:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2274465) Verfasst am: 08.03.2022, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.


Welche Kompromisse hätten denn genau den Krieg verhindert?


Ich hatte mir gedacht, da die Krim sowieso schon in russischer Hand ist und der Donbass ebenfalls, mittels einer Landverbindung Krim-Donbass (wegen der Wasserversorgung der Krim) einen Zustand herzustellen, der den wichtigsten russischen Kriegshafen Sewastopol und den Donbass zu einer russischen Verwaltungszone vereint. Odessa wäre dann der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer geblieben und die Ukraine, verkleinert um den Streifen Krim-Donbass, hätte der EU beitreten können immer unter Ausschluß einer zukünftigen Nato-Mitgliedschaft.


Das ist kein Kompromiss du Anti-Experte! Mit den Augen rollen
das ist „Russlands Forserungen erfüllen“!

Warum dann nicht: Die Krim zurück an Russland und Russland raus aus den Donbassgebieten!
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2344
Wohnort: Köln

Beitrag(#2274478) Verfasst am: 08.03.2022, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.


Welche Kompromisse hätten denn genau den Krieg verhindert?


Ich hatte mir gedacht, da die Krim sowieso schon in russischer Hand ist und der Donbass ebenfalls, mittels einer Landverbindung Krim-Donbass (wegen der Wasserversorgung der Krim) einen Zustand herzustellen, der den wichtigsten russischen Kriegshafen Sewastopol und den Donbass zu einer russischen Verwaltungszone vereint. Odessa wäre dann der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer geblieben und die Ukraine, verkleinert um den Streifen Krim-Donbass, hätte der EU beitreten können immer unter Ausschluß einer zukünftigen Nato-Mitgliedschaft.

Jetzt ist der Laden an die Wand gefahren und ich bin weiterhin der Auffassung, daß dies vorwiegend auf Betreiben der USA geschehen ist, die die Ukraine die ganzen letzten Jahre verbal und mittels Aufrüstung ermuntert haben, auf 100% Risiko zu spielen, gezogen haben die Ukrainer aber damit wie es aussieht die Arschkarte.

Wer hat nun gewonnen? Die USA, die machen in Zukunft das Geschäft mit Fracking-Gas und weltweiter Aufrüstung, bezahlen tun es an erster Stelle die Ukraine, danach Rußland und Europa.

Wir stecken jetzt 100 Milliarden € in die Bundeswehr. Deren Haupt-Problem ist aber nicht die Bewaffnung, sondern das Fehlen einer wehrhaften und wehrwilligen Jugend. Die Masse derer, die Soldaten werden könnten, sind wohlstandsverwahrloste Jugendliche, wie will man mit denen in einen bewaffneten Konflikt ziehen?

Das braucht erst Jahre einer psychologischen Grundbehandlung, mit der man die smartphone-süchtigen Tastentipper geistig auf so etwas wie Verteidigungswillen umfunktioniert.


Das ist kein Kompromiss. Ich sehe keine einzige Forderung der Ukraine von Russland erfüllt. Über den Beitritt zur EU hat Russland keine Verfügungsmacht. Falls hier die nicht Invasion der Ukraine als Zugeständnisse verkauft werden soll, so enthält der Kompromiss nichts, das Russland eine Woche später von einer Invasion abhalten könnte. Im Gegenteil, es erweitert die russisch/ukrainische Grenze erheblich und gibt Russland allgemein eine bessere Ausgangslage für eine Invasion.

Wie es zurzeit aussieht, gewinnen die Ukraine mit dem Krieg eine viel bessere Aussicht in Zukunft nicht von Russland, weder durch Drohung noch Invasion, zur Abgabe von Gebieten gezwungen zu werden. Wir reden hier nicht einfach von leeren Gebieten. In den Gebieten leben zig tausend Menschen, die zur Flucht oder Leben in einer Diktatur gezwungen wären. Eine Diktatur, die in den letzten Jahrzehnten immer extremer in der Wahl ihrer Mittel gegen die Bevölkerung geworden ist. Durch die Schäden, welche das russische Militär und Wirtschaft durch den Krieg und den Sanktionen auf den Krieg erhält, wird eine zukünftige Invasion oder Invasionsdrohung unwahrscheinlicher und in ihrer Wirksamkeit geschwächt.

------------

1. Man will gar nicht mit denen in den Krieg ziehen. Du hast Ziel schon falsch aus gemacht. Es geht darum, als Abschreckung mehr zu haben als man jetzt hat. Ein Großteil der Bundeswehr ist dazu eh nur auf dem Papier wichtig, als Abschreckung. Deren Moral und Wehrhaftigkeit, muss auch nicht besonders groß sein, wenn das Militär der Gegner, z. B. Russland, wie sich jetzt erweist, auch über keine besonders hohe Moral und Wehrfähigkeit verfügt.

2. Moral und Wehrhaftigkeit, letzteres häufig überschätzt, lassen sich mit Geld aufbessern. Viele, die sonst würden gehen nicht zur Bundeswehr, weil Sie woanders besser bezahlt werden und bessere Arbeitsbedingungen bekommen. Mit dem zusätzlichen Geld kann die Bundeswehr z. B. die Methode der USA verstärkt übernehmen, Studenten und Sportler zu finanzieren. Das Geld kann auch genutzt werden, um das Grundtraining insbesondere im Hinblick auf die Wehrertüchtigung (klingt schon fast alt deutsch) zu erweitern.
Logistik und Qualität der Ausrüstung sind auch entscheidend für die Moral und Wehrfähigkeit, hier hilft Geld natürlich auch.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31824
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Beitrag(#2274482) Verfasst am: 08.03.2022, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gehe davon aus, dass kein Kompromiss Putin zufrieden hätte stellen können. Um sein Narrativ von der Stärke Russlands und seiner selbst als Führungspersonal desselben verkaufen zu können, braucht er den militärischen Erfolg. Um die Ukraine zurück in die Föderation zu bringen und alle äußeren wie inneren Gegner zu allen Seiten auf Distanz zu halten und abzuschrecken. Sein gesamtes Verhalten direkt vor und seit Kriegsbeginn sprach nur die Sprache der Abschreckung. Jeder diplomatische Kompromiss hätte diese Sprache entschärft. Der Krieg hat für ihn zudem den Vorteil auch im Inneren andere Saiten aufziehen zu können. Selbst wenn er und sein Regime sich derzeit noch weigern es Krieg zu nennen. Die Einschärfung und Einnordung gegen alle Nichtrussen ist eindeutig auch dort sein oberstes Ziel.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2274483) Verfasst am: 08.03.2022, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.


Welche Kompromisse hätten denn genau den Krieg verhindert?


Ich hatte mir gedacht, da die Krim sowieso schon in russischer Hand ist und der Donbass ebenfalls, mittels einer Landverbindung Krim-Donbass (wegen der Wasserversorgung der Krim) einen Zustand herzustellen, der den wichtigsten russischen Kriegshafen Sewastopol und den Donbass zu einer russischen Verwaltungszone vereint. Odessa wäre dann der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer geblieben und die Ukraine, verkleinert um den Streifen Krim-Donbass, hätte der EU beitreten können immer unter Ausschluß einer zukünftigen Nato-Mitgliedschaft.


Das ist kein Kompromiss du Anti-Experte! Mit den Augen rollen
das ist „Russlands Forserungen erfüllen“!

Warum dann nicht: Die Krim zurück an Russland und Russland raus aus den Donbassgebieten!


Das wäre auch eine Möglichkeit, aber was macht man dann mit den russischsprachigen Bewohnern des Donbass? Die haben ja erst den Aufstand geübt, nachdem man von Kiew aus versuchte, ihnen ihre Sprache zu verbieten.

Das einzige europäische Land, in dem m.W. nach Mehrsprachigkeit funktioniert, ist die Schweiz. Spanien hat seit Jahren ungelöste Probleme mit den Katalanen, ansonsten sind wohl in Europa die Sprachgrenzen auch die Ländergrenzen.

Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber hier in Saarbrücken bilden sich langsam Stadtteile, in denen die deutsche Sprache und damit auch die deutschen Gesetze nur noch widerwillig akzeptiert werden. In Berlin soll das noch schlimmer sein, vor allem, wenn zu den unterschiedlichen Sprachen auch noch unterschiedliche Religionen und damit unterschiedliche Wertvorstellungen kommen.

In Deutschland gibt es ja einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung, der eine Begeisterung darin entwickelt hat, alles Nationale zu verachten und allen Zugereisten und deren Kulturen hinten rein zu kriechen. Deshalb fühle ich mich zu Frankreich hingezogen, da gibt es noch so etwas wie Nationalstolz. Leider bin ich zu alt, um meine Nationalität noch wechseln zu können, aber unter der Tricolore fühlte ich mich besser aufgehoben als unter SchwarzRotGold.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2274485) Verfasst am: 08.03.2022, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema lautet „Krieg in der Ukraine“!

Du hast echt keine Ahnung, kannst schaffst es nicht bei einem Thema zu bleiben und müllst dieses Forum auch noch mit deiner xenophoben Scheiße zu.
F U
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2274487) Verfasst am: 08.03.2022, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Rhabarberrhabarber


Antwort dort ---> https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2274486#2274486
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2344
Wohnort: Köln

Beitrag(#2274489) Verfasst am: 08.03.2022, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.


Welche Kompromisse hätten denn genau den Krieg verhindert?


Ich hatte mir gedacht, da die Krim sowieso schon in russischer Hand ist und der Donbass ebenfalls, mittels einer Landverbindung Krim-Donbass (wegen der Wasserversorgung der Krim) einen Zustand herzustellen, der den wichtigsten russischen Kriegshafen Sewastopol und den Donbass zu einer russischen Verwaltungszone vereint. Odessa wäre dann der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer geblieben und die Ukraine, verkleinert um den Streifen Krim-Donbass, hätte der EU beitreten können immer unter Ausschluß einer zukünftigen Nato-Mitgliedschaft.


Das ist kein Kompromiss du Anti-Experte! Mit den Augen rollen
das ist „Russlands Forserungen erfüllen“!

Warum dann nicht: Die Krim zurück an Russland und Russland raus aus den Donbassgebieten!


Das wäre auch eine Möglichkeit, aber was macht man dann mit den russischsprachigen Bewohnern des Donbass? Die haben ja erst den Aufstand geübt, nachdem man von Kiew aus versuchte, ihnen ihre Sprache zu verbieten.


Oh Mann! An die ukrainischsprachigen Ukrainer in dem Gebiet, den du den Russen als Kompromiss schenken wolltest, hast du keinen Gedanken verschwendet.

2012 wurde die russische Sprache erst offiziell gemacht gegen erheblichen Widerstand der Opposition, das Gesetz von 2014 hat die Sprache nicht ganz allgemein verboten, sondern lediglich das Gesetz von 2012 rückgängig gemacht. Warum gab es keinen Aufstand vor 2012? Es mag eine Mitverantwortung der damaligen ukrainischen Regierung gegeben haben und die jetzige ist sicherlich nicht Russen freundlicher geworden, aber es geht hier um Menschen die Jahrzehnte in der Ukraine gelebten haben, auch als ihre Sprache nicht offiziell war. Wenn die unbedingt in einer Diktatur leben möchten, dann können sie das als Russen in Russland tun. Nicht dadurch, dass Sie ihre Nachbarn, sowohl Ukrainer als auch Russen, die lieber in der Ukraine leben möchten, mit Waffengewalt dazu zwingen, das mit ihnen zu tun oder zu fliehen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2274491) Verfasst am: 08.03.2022, 23:44    Titel: Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg Antworten mit Zitat

Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg

Rechtsextreme aus Deutschland wollen Russland bekämpfen und schließen sich dem Krieg in der Ukraine an. "Das sind meistens junge Männer mit wenig Militärerfahrung, die durch ihre Ideologie dorthin getrieben werden", berichtet ZEIT-Journalist Christian Fuchs.


WDR - Morgenecho


(Podcast, Länge: 6:44)

Auch die taz berichtete vor ein paar Tagen darüber:

Zitat:
Neonazis wollen an die Front

Die Ansagen sind klar. „Möchte mich den ukrainischen Truppen anschließen. Wie kommt man am besten hin?“, fragt ein Nutzer in einem rechtsextremen Telegramkanal. Ein anderer erklärt, ihm gehe es um einen Kampf der „Kameraden“ gegen die russischen „Neobolschewiken“. (...)

Es sind Nachrichten, die in rechtsextremen Social Media Kanälen auftauchen, seit Russland seine Invasion in der Ukraine begann. Zwar hält ein Teil der Szene zu Putin und wettert gegen die Nato und den „Globalismus“. Andere aber stellen sich auf Seiten der Ukraine – aus Sympathie für nationalistische Kampftruppen wie das Asow Bataillon, das dort unter vielen anderen aktiv ist. (...)

Als einer der Wortführer tritt derzeit der frühere NPD-Funktionär Tobias Schulz auf, der unter dem Pseudonym Baldur Landogart firmiert. In seinem Telegramkanal erklärte er, er werde, wenn es ihm möglich sei, „an den Kämpfen teilnehmen“. Auf älteren Fotos zeigte er sich mit Asow-Kämpfern. Nun offerierte Schulz: „Wer anstelle von einem 1000ten Corona-Spaziergang einmal an einem richtigen Kampf teilnehmen möchte, kann sich melden.“


https://taz.de/Krieg-in-der-Ukraine/%215835674/


Grundlagen für die Teilnahme von deutschen (und europäischen) Neofaschisten an den Kämpfen in der Ukraine sind: Nationalismus, Rassismus und Antikommunismus. Dabei ist Putin bekanntlich alles andere als ein Kommunist.

Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.
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Critic
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Beitrag(#2274494) Verfasst am: 08.03.2022, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Schon vor ein paar Tagen: "Prorussische Demonstration in Serbien"

Zitat:
Sie sind vor die russische Botschaft in Belgrad gezogen und rufen: "Putin, Putin. Serbien und Russland, Brüder für immer." Es sind schätzungsweise etwas mehr als 2000 Demonstranten, organisiert und angestachelt von serbischen Rechtsextremisten. Sie schwenken serbische und russische Fahnen, halten Bilder des russischen Präsidenten Wladimir Putin hoch und rufen auch NATO-feindliche Parolen. Die Russen seien Serbiens Brüder, sie würden die Ukraine von Neonazis befreien, beten die Demonstranten die Parolen des Kremls nach.


Schulterzucken

(Was andererseits natürlich auch vollkommen logisch ist...: Rechtsextremisten wollen irgendjemanden von vermeintlichen Rechtsextremisten befreien... freakteach)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21832

Beitrag(#2274498) Verfasst am: 09.03.2022, 00:10    Titel: Re: Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Grundlagen für die Teilnahme von deutschen (und europäischen) Neofaschisten an den Kämpfen in der Ukraine sind: Nationalismus, Rassismus und Antikommunismus. Dabei ist Putin bekanntlich alles andere als ein Kommunist.

Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Und andere deutsche (und europäische) Neofaschisten sind ausgesprochen putinfreundlich, wie große Teile der AfD, andere "Neue Rechte", Le Pen usw. Die Faschisten sind da einfach gespalten.
Wenn man sich hingegen Handeln und Propaganda der Regierungen anschaut, ist recht klar, das inhaltlich die russische Regierung die weitaus größere Nähe zum Faschismus aufweist.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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jdf
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Beitrag(#2274500) Verfasst am: 09.03.2022, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg


Gut. Vllt tun sie da ja mal endlich was nützliches.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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jdf
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Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2274501) Verfasst am: 09.03.2022, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Sondern?
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Skeptiker
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Beitrag(#2274502) Verfasst am: 09.03.2022, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Schon vor ein paar Tagen: "Prorussische Demonstration in Serbien"

Zitat:
Sie sind vor die russische Botschaft in Belgrad gezogen und rufen: "Putin, Putin. Serbien und Russland, Brüder für immer." Es sind schätzungsweise etwas mehr als 2000 Demonstranten, organisiert und angestachelt von serbischen Rechtsextremisten. Sie schwenken serbische und russische Fahnen, halten Bilder des russischen Präsidenten Wladimir Putin hoch und rufen auch NATO-feindliche Parolen. Die Russen seien Serbiens Brüder, sie würden die Ukraine von Neonazis befreien, beten die Demonstranten die Parolen des Kremls nach.


Schulterzucken

(Was andererseits natürlich auch vollkommen logisch ist...: Rechtsextremisten wollen irgendjemanden von vermeintlichen Rechtsextremisten befreien... freakteach)


Aber es hat doch schon einen Grund, weshalb Gerhard Schröder mit Vladimir Putin befreundet ist.

Das sollten die Serben bedenken, ohne aber die Freundschaft zwischen Josef Fischer und Madeleine Albright zu übersehen.

Zitat:
... die haarsträubende Antwort der ehemaligen US-Außenministerin Madeleine Albright auf die Frage, ob »die Sanktionen den Preis der halben Million toter Kinder "wert" seien: "Wir meinen, dass sie den Preis wert sind.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/2135.der-preis-tote-kinder.html

Der ehemalige Bundesaußenminister und Grünen-Vorsitzende Joschka Fischer ist jetzt Siemens-Lobbyist. Wie der Konzern, der unter anderem Atomkraftwerke konstruiert, am Freitag mitteilte, wurden Fischer und die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright „als Berater in außenpolitischen und unternehmensstrategischen Fragen gewonnen“.

WELT vom 23.10.2009


Gleich und gleich gesellt sich gern. zwinkern
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Beitrag(#2274503) Verfasst am: 09.03.2022, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg


Gut. Vllt tun sie da ja mal endlich was nützliches.


Vielleicht deeskalieren sie ja. Cool
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Beitrag(#2274505) Verfasst am: 09.03.2022, 00:23    Titel: Re: Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Grundlagen für die Teilnahme von deutschen (und europäischen) Neofaschisten an den Kämpfen in der Ukraine sind: Nationalismus, Rassismus und Antikommunismus. Dabei ist Putin bekanntlich alles andere als ein Kommunist.

Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Und andere deutsche (und europäische) Neofaschisten sind ausgesprochen putinfreundlich, wie große Teile der AfD, andere "Neue Rechte", Le Pen usw. Die Faschisten sind da einfach gespalten.
Wenn man sich hingegen Handeln und Propaganda der Regierungen anschaut, ist recht klar, das inhaltlich die russische Regierung die weitaus größere Nähe zum Faschismus aufweist.


Man sollte sich gegen den Krieg aussprechen, nicht für Nationalflaggen.

Nazis denken genau umgekehrt. Bei denen sind Nationalflaggen zuweilen austauschbar, wenn man bedenkt, dass die deutschen Faschisten noch vor ein paar Jahrzehnten die Sowjetunion und Israel als absolute Feinde betrachtet haben und heute stehen einige AfDler auf seiten Russlands und Israels.

Aber es sind eben Imperialisten und Nationalisten geblieben.
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Beitrag(#2274506) Verfasst am: 09.03.2022, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Sondern?


Auch nicht-Ukrainische Neonazis und sogar viele Bürgerliche in der Ukraine und anderswo.

Bei letzteren allerdings fehlt oft das Geschichtswissen, bei ersteren ist es ihre politische Verfasstheit.
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jdf
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Beitrag(#2274508) Verfasst am: 09.03.2022, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg

Gut. Vllt tun sie da ja mal endlich was nützliches.

Vielleicht deeskalieren sie ja. Cool

Glaubst du? Wie sollten sie das denn machen?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#2274510) Verfasst am: 09.03.2022, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Sondern?

Auch nicht-Ukrainische Neonazis und sogar viele Bürgerliche in der Ukraine und anderswo.

Bei letzteren allerdings fehlt oft das Geschichtswissen, bei ersteren ist es ihre politische Verfasstheit.

Und welche Rolle spielt nun die Glorifizierung der Bandera-Faschisten über den Umstand hinaus, dass du ihre Bedeutung aufbläst, ebenso wie auch die russische Propaganda?

Bandera wurde übrigens von einer KGB-Wurst mit HCN getötet. Nach guter russischer Tradition übrigens im Ausland - in München.
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Kat
ich bin dann mal weg...



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Beitrag(#2274518) Verfasst am: 09.03.2022, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon von jdf in "Vermischte Fragen" geschrieben schließt McDonalds alle Filialen in Rußland.

Gut, einerseits ein wichtiger Beitrag für die "Volksgesundheit" in Rußland zwinkern aber andererseits dürfte dies doch manchen Russen etwas nachdenklich machen, wenn sogar die "Aushängeschilder des westlichen Kapitalismus", also beispielsweise Coca-Cola und McDonalds auf Profit verzichten und dichtmachen.

So dürften auch Konsumenten des russischen Staatsfernsehens merken, dass hier irgendwas gewaltig schief läuft.
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Tarvoc
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Beitrag(#2274519) Verfasst am: 09.03.2022, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg

Gut. Vllt tun sie da ja mal endlich was nützliches.

Vielleicht deeskalieren sie ja. Cool

Glaubst du? Wie sollten sie das denn machen?

An was für Nützliches hattest du denn gedacht, das sie dort tun könnten?
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goedelchen
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Beiträge: 928

Beitrag(#2274526) Verfasst am: 09.03.2022, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber es spielt hier eben auch die Glorifizierung der Bandera-Faschisten eine Rolle, mit der sich nicht nur Ukrainische Neonazis identifizieren.

Sondern?


Auch nicht-Ukrainische Neonazis und sogar viele Bürgerliche in der Ukraine und anderswo.

Bei letzteren allerdings fehlt oft das Geschichtswissen, bei ersteren ist es ihre politische Verfasstheit.


Wenn ich deine Auslssungen lese, bemerke ich bei dir geschichtliches Unwissen und ideologisch geprägte Sicht auf die Historie en masse. Albernes Gehampel aus Betrachtung der Geschichte, geprägt von überholter kindisch pazifistisch geprägter 68iger Manier. Abhaken !
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Alchemist
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Beitrag(#2274527) Verfasst am: 09.03.2022, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Russische Propaganda in vollen Zügen:
- Nationalistische Idioten? Check
- Flaggen? Check
- Ein Symbol als Erkennungszeichen? Check

Und DIE wollen die Ukraine "entnazifizieren"? Geschockt

Zitat:
Let's discuss what's happening in Russia. To put it simply, it's going full fascist. Authorities launched a propaganda campaign to gain popular support for their invasion of Ukraine and they're getting lots of it.


https://twitter.com/kamilkazani/status/1500495309595725831
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uwebus
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Beitrag(#2274529) Verfasst am: 09.03.2022, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:


Oh Mann! An die ukrainischsprachigen Ukrainer in dem Gebiet, den du den Russen als Kompromiss schenken wolltest, hast du keinen Gedanken verschwendet.

2012 wurde die russische Sprache erst offiziell gemacht gegen erheblichen Widerstand der Opposition, das Gesetz von 2014 hat die Sprache nicht ganz allgemein verboten, sondern lediglich das Gesetz von 2012 rückgängig gemacht. Warum gab es keinen Aufstand vor 2012? Es mag eine Mitverantwortung der damaligen ukrainischen Regierung gegeben haben und die jetzige ist sicherlich nicht Russen freundlicher geworden, aber es geht hier um Menschen die Jahrzehnte in der Ukraine gelebten haben, auch als ihre Sprache nicht offiziell war. Wenn die unbedingt in einer Diktatur leben möchten, dann können sie das als Russen in Russland tun. Nicht dadurch, dass Sie ihre Nachbarn, sowohl Ukrainer als auch Russen, die lieber in der Ukraine leben möchten, mit Waffengewalt dazu zwingen, das mit ihnen zu tun oder zu fliehen.



Alex,

Die Welt ist nun mal kein Kinderhort, sondern eine Ansammlung macht- und geldhungriger Zweibeiner.

Ziehen wir mal Bilanz für die gegenwärtig in der Ukraine Lebenden: Lohnt sich für die Ukrainer der Krieg oder wäre ein teilweiser Gebietsverzicht nicht sinnvoller gewesen?

Ich vergleiche das immer mit meiner Nachbarregion Lothringen (Frankreich). Da hat sich die Grenze mehrfach verschoben, mal deutsch, dann wieder Frankreich, dann wieder deutsch, jetzt wieder Frankreich.

Auf beiden Seiten lebt man gegenwärtig ganz gut, aber zwischendurch mußten viele Menschen für die Grenzverschiebung sterben, die Friedhöfe beidseitig sind voll von Kriegsgräbern 1870-71, 1914-18, 1939-45.

Vielleicht hätte man sich mittels Kompromissen die vielen Toten und die Zerstörungen sparen können, denn denen, denen ihr Leben genommen wurde, wird nicht dadurch geholfen, daß ihre Nachkommen heute Geschichten darüber schreiben. Tot ist tot, wer sein Leben verliert wegen politischer Sturheit, ist kein Held, sondern ein Angeschissener, das gilt für beide Seiten.
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Alchemist
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Beitrag(#2274532) Verfasst am: 09.03.2022, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ziehen wir mal Bilanz für die gegenwärtig in der Ukraine Lebenden: Lohnt sich für die Ukrainer der Krieg oder wäre ein teilweiser Gebietsverzicht nicht sinnvoller gewesen?


Ziehen wir mal Bilanz: Du hast wiedermal keine Ahnung und faselst dummes Zeug!

War Putins Kriegsgrund ein Gebietsanspruch wie du ihn formulierst? Hat er gesagt:"Ich möchte mir gerne noch mehr einverleiben! Her damit!"

Oder hat er nicht doch vorgegeben, die Regierung zu stürzen und das Militär des Landes aufzulösen? Mit den Augen rollen
Und das soll die Ukraine jetzt deiner Meinung nach akzeptieren? Pillepalle
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jdf
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Beitrag(#2274533) Verfasst am: 09.03.2022, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Deutsche Neonazis ziehen in Ukraine-Krieg

Gut. Vllt tun sie da ja mal endlich was nützliches.

Vielleicht deeskalieren sie ja. Cool

Glaubst du? Wie sollten sie das denn machen?

An was für Nützliches hattest du denn gedacht, das sie dort tun könnten?

Ja, was denn wohl? Sie können nach Moskau laufen, das ja bekanntlich bloß 17 Steinwürfe von der bedrohlich bedrohten ukrainisch-russischen Grenze entfernt ist und bei Tee und Gebäck seine Excellenz Wladimir Wladimirowitsch davon überzeugen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen, die entstandenen Schäden zu bezahlen und sich auf seinen Ruhesitz im schönen Sotschi zurückzuziehen.
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Tarvoc
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Beitrag(#2274534) Verfasst am: 09.03.2022, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ja, was denn wohl? Sie können nach Moskau laufen, das ja bekanntlich bloß 17 Steinwürfe von der bedrohlich bedrohten ukrainisch-russischen Grenze entfernt ist und bei Tee und Gebäck seine Excellenz Wladimir Wladimirowitsch davon überzeugen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen, die entstandenen Schäden zu bezahlen und sich auf seinen Ruhesitz im schönen Sotschi zurückzuziehen.

Klar, das ist ja auch genau das, was Nazis tun würden, wenn sie es könnten.
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jdf
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Beitrag(#2274536) Verfasst am: 09.03.2022, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Einige der False-Flag-Operationen der Russen, also das arschlochmäßige Sich-Selbst-Verletzen, um dann jemand anderem die Schuld zu geben, sind übrigens belegt. Die Russen lügen und betrügen also in einem Maße, dass ihnen nicht einen Millimeter weit zu trauen ist.

Das nur für diejenigen hier, die irgendeine Legitimation bei den russischen Handlungen in Bezug auf den russischen Krieg gegen die Ukraine sehen.

Zitat:

False Flag Shenanigans: Russland zerstört eigene Ausrüstung bei False Flag Operationen in der Ostukraine

Russland und die von Russland unterstützten Separatisten haben Mitte bis Ende Februar 2022 in der Ostukraine eine Reihe von Operationen unter falscher Flagge durchgeführt, um einen Vorwand für einen Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine zu schaffen. Russland führt seit langem solche Operationen unter falscher Flagge durch, um sich selbst oder verbündete Nationen als Opfer darzustellen, sich der Verantwortung zu entziehen (z. B. für MH17), Verwirrung zu stiften und einen Vorwand für einen Krieg zu schaffen. In typisch russischer Manier werden diese Operationen mit einem dilettantischen Ansatz durchgeführt, der für die meisten russischen Geheimdienstoperationen typisch zu sein scheint. [1]

Speziell für die Ostukraine wurde eine angebliche Infiltration durch ukrainische Saboteure nach Russland festgestellt. [2] Die Geolokalisierung des Filmmaterials (aufgenommen vom Helm eines der ukrainischen Soldaten, die angeblich an der Infiltration beteiligt waren) entlarvte die Geschichte innerhalb einer Stunde, nachdem sich herausstellte, dass das angebliche Eindringen in russisches Gebiet von einem von den Separatisten gehaltenen Gebiet aus erfolgte. [3] Anstatt die Leichen der fünf ukrainischen Soldaten zu zeigen, die angeblich bei dem Überfall getötet wurden, zeigte Russland stattdessen einen zerstörten gepanzerten Mannschaftstransportwagen (APC) des Typs BTR-70M, der in einem schlecht auusgeführten Versuch bemalt wurde, um ihn wie ein ukrainisches Fahrzeug aussehen zu lassen. [4] Ironischerweise betreibt die Ukraine den BTR-70M nicht einmal, was die Aufmerksamkeit (oder den Mangel daran) zeigt, die diesen Operationen unter falscher Flagge gewidmet wird.

Zu anderen Operationen unter falscher Flagge gehörten Autobombenanschläge und sogar Evakuierungen, die laut Zeitstempel Tage vor ihrer Ankündigung durch die russischen und separatistischen Behörden gefilmt wurden. [5] Der gemeinsame Trend bei all diesen Operationen ist, dass sie Russland weiter auf dem Weg zu einem vollwertigen Pariastaat voranbringen. Die Bemalung eigener Fahrzeuge, um sie wie ukrainische Fahrzeuge aussehen zu lassen, bevor sie in einer schlecht inszenierten Provokation auftauchen und später in die Luft gesprengt werden, während reichlich Beweise dafür zurückbleiben, dass alles eine Farce ist, ist ein typisches Beispiel für eine Falsche-Flagge-Aktion.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

https://www.oryxspioenkop.com/2022/02/false-flag-shenanigans-russian.html

Viele Menschen auf der Welt (und so auch ich) rätseln über das Dilettantentum, das die Russen auf allen Ebenen zeigen. Es reicht von der Staatsführung durch seine Excellenz über die strategischen und taktischen Planungen der Führungen der Streitkräfte und Verbände sowie deren katastrophale Kommunikation bis zur Versorgung der Soldaten, die von nichts eine Ahnung haben und mit schlecht gewartetem Material auf Fahrzeugen, die ihre Reifen verlieren, orientierungslos durch die Gegend gurken, so dass vermutlich schon jetzt eine Desertier-Bewegung beginnt.

Das ist wirklich alles sehr verwunderlich. Am Kopf kratzen
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Zuletzt bearbeitet von jdf am 09.03.2022, 12:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2274537) Verfasst am: 09.03.2022, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ja, was denn wohl? Sie können nach Moskau laufen, das ja bekanntlich bloß 17 Steinwürfe von der bedrohlich bedrohten ukrainisch-russischen Grenze entfernt ist und bei Tee und Gebäck seine Excellenz Wladimir Wladimirowitsch davon überzeugen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen, die entstandenen Schäden zu bezahlen und sich auf seinen Ruhesitz im schönen Sotschi zurückzuziehen.

Klar, das ist ja auch genau das, was Nazis tun würden, wenn sie es könnten.

Dann sind wir uns ja einig. Smilie
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Beitrag(#2274538) Verfasst am: 09.03.2022, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:



Warum kein Kompromiss?


Genau! Kompromisse waren ja möglich, sind aber an der Sturheit unsrer "Menschenrechts- und Freiheitsvertreter" gescheitert.

Rechtzeitig Kompromisse eingegangen hätte diesen Krieg verhindert. Jetzt ist das Land im Arsch, die Städte kaputt, ein Haufen Toter und viele Jahre Elend für die Ukrainer.


Welche Kompromisse hätten denn genau den Krieg verhindert?


Ich hatte mir gedacht, da die Krim sowieso schon in russischer Hand ist und der Donbass ebenfalls, mittels einer Landverbindung Krim-Donbass (wegen der Wasserversorgung der Krim) einen Zustand herzustellen, der den wichtigsten russischen Kriegshafen Sewastopol und den Donbass zu einer russischen Verwaltungszone vereint. Odessa wäre dann der ukrainische Zugang zum Schwarzen Meer geblieben und die Ukraine, verkleinert um den Streifen Krim-Donbass, hätte der EU beitreten können immer unter Ausschluß einer zukünftigen Nato-Mitgliedschaft.


Das ist kein Kompromiss du Anti-Experte! Mit den Augen rollen
das ist „Russlands Forserungen erfüllen“!

Warum dann nicht: Die Krim zurück an Russland und Russland raus aus den Donbassgebieten!


Zunächst einmal Krieg beenden, zurück an den Verhandlungtisch.

Ukraine neutral, kein Frontstaat mehr, Donbass mit Autonomiestatus, Einführung des Sozialismus in der Ukraine und in Russland, danach in den Vereinigten Sozialistischen Sowjetrepubliken Europas (UdSSE). Danach auch in Nordamerika, Lateinamerika, Südostasien und Ozeanien, später im Rest der Welt.

Und diesmal auf besserer wissenschaftlich-technologischer Grundlage.

Dann werden die zivilen Probleme ins Visier genommen: Gesundheit (Corona, andere Seuchen und Krankheite), Klimaschutz, Ressourcenschutz, Ernährung, Energie, Aufklärung der Menschheit, Demokratisierung & Entnazifierung des Planeten.

Es warten Aufgaben auf die Menschheit! Keine Zeit mehr, sich mit Krieg aufzuhalten.
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