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Wollt ihr einen objektiven Vergleich Islam - Christentum ?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#175988) Verfasst am: 07.09.2004, 12:30    Titel: Re: Das interesiert mich eigentlich nicht ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Jeder Mensch ist persönlich für sein Leben und seine Taten verantwortlich


Du, du, du! Wir werden doch wohl nicht auf unsere alten Tage anfangen, das FGH nach Wochen der geistigen Vakanz mit einem einzelnen vernünftigen Gedanken zu verwirren? Nein, so geht das nicht! Ich bitte um die sofortige Rückkehr zu altgewohnter Grenzdebilität! Das Kleingedruckte
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#176047) Verfasst am: 07.09.2004, 15:27    Titel: Re: Das interesiert mich eigentlich nicht ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Jeder Mensch ist persönlich für sein Leben und seine Taten verantwortlich

Römer 9,18 hat folgendes geschrieben:
So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.

So viel dazu...
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3943
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#177826) Verfasst am: 11.09.2004, 23:25    Titel: Er ... Antworten mit Zitat

verstockt zwar wen er will - aber nicht grundlos - sondern weil man sich danebenbenimmt und dafür verstockt wird - wiederum eigenes Verschulden
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44175

Beitrag(#177831) Verfasst am: 11.09.2004, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Also man benimmt sich daneben, und wird dafür verstockt, damit man sich noch mehr daneben benimmt?

Aha.

Logik?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#177833) Verfasst am: 11.09.2004, 23:45    Titel: Re: Er ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
verstockt zwar wen er will - aber nicht grundlos - sondern weil man sich danebenbenimmt und dafür verstockt wird - wiederum eigenes Verschulden


Du meinst, wenn ich in der Nase bohre oder mir vorm Essen nicht die Finger wasche als Kind, dann werd ich Atheist? Gröhl... Mein lieber Hr. Gesangsverein! noc bangdesk
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#178260) Verfasst am: 13.09.2004, 11:17    Titel: Re: Er ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
verstockt zwar wen er will - aber nicht grundlos - sondern weil man sich danebenbenimmt und dafür verstockt wird - wiederum eigenes Verschulden

Und warum hat er sich überhaupt erst daneben benommen?

In wiefern hat sich der Pharao daneben benommen, bevor Gott ihn verstockt gemacht hat und er so die Juden nicht ziehen lassen wollte? Vorher war er ja in einem sehr guten Verhältnis zu ihnen gestanden und hatte sogar jüdische Berater, wie Jakob.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#178262) Verfasst am: 13.09.2004, 11:21    Titel: Re: Er ... Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
verstockt zwar wen er will - aber nicht grundlos - sondern weil man sich danebenbenimmt und dafür verstockt wird - wiederum eigenes Verschulden


Du meinst, wenn ich in der Nase bohre oder mir vorm Essen nicht die Finger wasche als Kind, dann werd ich Atheist? Gröhl... Mein lieber Hr. Gesangsverein! noc bangdesk

Was glaubst du wie ich Atheist geworden bin? Achja du bist ja auch Atheist du glaubst nicht... Lachen
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Trish:(
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#178427) Verfasst am: 13.09.2004, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat da etwas sehr richtiges gepostet:

Zitat:
Aber darum geht es gar nicht. Bei den von dir erwähnten Stellen ist Gott entweder selbst gewalttätig, oder er ordnet einzelne spezifische Gewaltakte an. Wenn also ein Christ behauptet, dass Gott zu ihm spreche, dann sollte man sich aus dem Staub machen.
George W. Bush ist ein aktuelles, berühmtes Beispiel eines Christen, der sich von Gott beauftragt fühlt.
Der Koran und die Sunna legen dagegen ein allgemeines System fest, das beschreibt wie wann wo und gegen wen der Gläubige zu kämpfen hat. Der Kampf gegen die Ungläubigen ist ein zentrales Motiv. Zwar wird behauptet, dass der Kampf nur zur Verteidigung erfolgen soll, doch werden alle Kriege als Verteidigung legitimiert. ("Seit 5:25 wird zurückgeschossen")
Außerdem werden die Ungläubigen bis zum Tag des jüngsten Gerichts immer wieder angreifen, also bis laut Hadithen al-Mahdi kommt.
Genauso wie es immer Christen geben wird, die glauben werden, dass der Weltuntergang gerade während ihrer Zeit kommen wird, so wird es immer Moslems geben die glauben dass sie gerade eben von den Ungläubigen angegriffen werden und sich daher verteidigen müssen.

Man kann einen objektiven Vergleich schon anstellen (Hat er ja in einem Punkte vorgeführt).

Man kann z.B. nüchtern feststellen (das ist das Argument von Sokrateer in letzter abstrakter Konsequenz), dass das Christentum keine Ethik sondern eine Metaethik liefert, d.h. es sagt nicht unmittelbar, wie man handeln muss, sondern beschreibt, wie eine Ethik auszusehen hat, die bestimmten Anforderungen genügt. (Die Ausnahme des Ehescheidungsverbots, das eine unmittelbare Anweisung ist, ist deshalb unter Theologen sehr umstritten. Die einen sagen, es gilt unmittelbar und immer als Gesetz (so auch das Lehramt der katholischen Kirche), die anderen sagen, es sei die für einen bestimmten Kulturkreis in einer bestimmten Kultustufe beispielhafte Darstellung einer Konsequenz aus der Metaethik).
Wenn es heißt: "Liebe Deinen Nächsten ... Das ist das gesamte Gesetz und die Propheten", dann ist das eine typische Klassifizierung eines Satzes als metaethische Richtschnur, aus dem Gesetz und Propheten für eine bestimmte Kultur entwickelt worden sind. Der gleiche Satz kann in einem anderen kulturellen Umfeld in einer bestimmten Bandbreite zu anderen Regeln führen (was im Christentum ja auch geschehen ist). So ist auch der Satz Jesu: "Was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein, und was ich auf Erden lösen werdet, wird auch im Himmel gelöst sein." nicht nur eine Übertragung der Sündenvergebung (zu der er später verkürzt worden ist), sondern die Vollmacht der Gesetzgebung, also der Entwicklung einer Ethik (auch dies hat im pharisäischen Judentum seine Parallelen).
Der Koran dagegen bietet eine unmittelbare Ethik, die daher nicht geändert und anderen Bedingungen angepasst werden kann.
Man sieht das z.B. an den Klimmzügen, die (wenn ich mich recht erinnere von der Universität Kairo in einer Fatwa) für das Fastengebot des Ramadan gemacht werden mussten, als Muslime in den skandinavischen Ländern fragten, wie denn das Fastengebot vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu halten sei, wenn im Sommer entweder die Sonne gar nicht untergeht, oder die Nacht über längere Zeit doch so kurz ist, dass Gesundheitsschäden nicht zu vermeiden sind.
Dass im Christentum eine Metaethik verkündet worden ist, ist leider im Laufe der Kirchengeschichte in Vergessenheit geraten. Als der Papst gegen die Priesterschaft der Frau feststellte, dass er sich nicht für befugt halte, diese fast 2000-jährige (vom Hl. Geist inspirierte) Festlegung zu ändern und deshalb auch künftig Frauen keine Priester werden könnten, hat er nach meiner Auffassung seine Gesetzgebungsvollmacht falsch eingeschätzt (Die Juristen nennen das "Ermessensunterschreitung", wenn jemand den Spielraum seiner Entscheidungskompetenz zu klein einschätzt).
Immerhin haben katholische Krümelkacker Mit den Augen rollen (also ausgewiesene Kirchenrechtler) herausgefunden, dass die Form dieser päpstlichen Verlautbarung nicht den formalen Anforderungen genügt, künftige Päpste daran zu binden.
Ob das Absicht war oder ein Versehen, darüber schweigen die Auguren des Vatikans. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese ausgeschlafenen Kirchenrechtler im Vatikan nicht gewusst haben sollten, wie man so eine Vorschrift zukunftsresistent macht. Ich denke mal, sie schreckten davor zurück, das für alle Zeiten festzuschreiben.
Aber auf der anderen Seite sind die Spaltungsdrohungen bei den Anglikanern in der gleichen Sache gegenwärtig nicht gerade ermutigend.
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