Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Atheisten und Gottesleugner in der Hölle??
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, ... 11, 12, 13  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#13280) Verfasst am: 18.08.2003, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:
Ist "Troll" eigentlich ein feststehender Ausdruck für Unruhestifter in Foren?


Jupps.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#13282) Verfasst am: 18.08.2003, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im langfristigen Zusammenhang wird sich zeigen, daß die Wissenschaften niemals zu einer befriedigenden Lösung der Menschheitsprobleme und -fragen führen werden.

Wäre das nicht ein Punkt, von eurem Irrglauben bzw. Unglauben umzukehren?

Eure spekulativen Ideen lassen sich noch unendlich mit dem Fortschreiten der Wissenschaften nachweisen. Aber der Glaube an den Schöpfergott und seine Offenbarung sind überzeitlich


überzeitlich bedeutet wohl so viel wie
sich-selbst-überlebt-haben zynisches Grinsen

Jedes mikrige Physikbuch aus der Unterstufe kann dazu verwendet werden um Aussagen über Ereignisse in der Natur zu machen.
Kann die Bibel so etwas?
Seit 2000 Jahren wurde an dieses Buch rumgedeutet und eine Haufen sekundärliteratur zum besseren Verständniss angefertigt von Leuten die dachten Sie seien berufen die göttliche botschaft besser zu verstehen als all die Anderen.
Aber dieses Buch macht keine nachprüfbaren Aussagen/Vorhersagen welche geeignet wären die Kernaussage (Existenz eines Gottes) zu stützen. Es wird versucht die wahrhaftigkeit des Buches durch sich selbst zu beweisen (Die Bibel ist Gottes Wort weil in der Bibel steht das die Bibel Gottes Wort ist!).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
diogenes
Gast






Beitrag(#13283) Verfasst am: 18.08.2003, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:
Ist "Troll" eigentlich ein feststehender Ausdruck für Unruhestifter in Foren?


Jupps.


Muss er dabei absichtlich stören oder genügt es schon, dass er einfach nur stört ohne sich dessen bewußt zu sein?
Nach oben
Peter
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.08.2003
Beiträge: 440
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#13290) Verfasst am: 18.08.2003, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Andererseits ist er doch auch ganz amüsant. Und kann es eine bessere Rechtfertigung für den Atheismus geben als die Ergüsse eines C.e.s. ?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#13292) Verfasst am: 18.08.2003, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:
Ist "Troll" eigentlich ein feststehender Ausdruck für Unruhestifter in Foren?


Jupps.


Muss er dabei absichtlich stören oder genügt es schon, dass er einfach nur stört ohne sich dessen bewußt zu sein?


http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Internet)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
defensor_fidei
Gast






Beitrag(#13296) Verfasst am: 18.08.2003, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Reaktionen von euch A & A freuen mich. Sie zeugen immerhin von einem "Lesen" = "Nichtanerkennen" eurerseits.

Warum bekennt ihr euch nicht endlich zu eurem Herrn Jesus Christus?

ER ist der Herr.

ces
Nach oben
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#13297) Verfasst am: 18.08.2003, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Warum bekennt ihr euch nicht endlich zu eurem Herrn Jesus Christus?

ER ist der Herr.


Nur, wenn er Leder trägt. Auf Lack stehe ich nicht so. Gröhl...
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
ric
Gast






Beitrag(#13298) Verfasst am: 18.08.2003, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Alle Reaktionen von euch A & A freuen mich. Sie zeugen immerhin von einem "Lesen" = "Nichtanerkennen" eurerseits.

Warum bekennt ihr euch nicht endlich zu eurem Herrn Jesus Christus?

ER ist der Herr.

ces
Deine Reaktion auf dei Antworten freut mich. Sie zeugt immerhin von einem "Lesen" = "Nichtverstehen" Deinerseits.

Warum fängst Du nicht an zu denken?

Es gibt keine HERREN. Du bist der HERR.

ric
Nach oben
diogenes
Gast






Beitrag(#13299) Verfasst am: 18.08.2003, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Internet)


Danke!

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Im Internet werden Menschen als Troll bezeichnet, wenn sie Nachrichten verschicken, die kontroverse Diskussionen auslösen oder wütende Antworten provozieren (sollen). Meist geschieht dies absichtlich. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, jene die anderer Meinung sind zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine vergiftete Atmosphäre geschaffen wird.


Der von mir kursiv hervorgehobene Teil bezieht sich wohl auf das "sollen". Ich persönlich finde es schon zulässig, wenn jemand kontroverse Diskussionen auslöst, sofern es tatsächlich um die Diskussion geht. Also, unter dieser Einschränkung finde ich persönlich den von mir fett hervorgehobenen Teil durchaus in Ordnung.
Nach oben
diogenes
Gast






Beitrag(#13304) Verfasst am: 18.08.2003, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist er doch auch ganz amüsant. Und kann es eine bessere Rechtfertigung für den Atheismus geben als die Ergüsse eines C.e.s. ?
Naja. An anderer Stelle habe ich schon die Verleihung eines Narren-Awards vorgeschlagen, für dessen Träger ces wohl der erste Kandidat ist. Aber daraus ist leider nichts geworden.
Nach oben
Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#13320) Verfasst am: 18.08.2003, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist er doch auch ganz amüsant. Und kann es eine bessere Rechtfertigung für den Atheismus geben als die Ergüsse eines C.e.s. ?
Naja. An anderer Stelle habe ich schon die Verleihung eines Narren-Awards vorgeschlagen, für dessen Träger ces wohl der erste Kandidat ist. Aber daraus ist leider nichts geworden.


Das wäre doch mal was... Wahl des Forumsnarren... der Gewinner (zur Zeit wohl uneinholbar CSD) bekommt dann die Narrenkappe aufgesetzt...


_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen ICQ-Nummer
Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#13323) Verfasst am: 18.08.2003, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Internet)


Danke!

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Im Internet werden Menschen als Troll bezeichnet, wenn sie Nachrichten verschicken, die kontroverse Diskussionen auslösen oder wütende Antworten provozieren (sollen). Meist geschieht dies absichtlich. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, jene die anderer Meinung sind zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine vergiftete Atmosphäre geschaffen wird.


Der von mir kursiv hervorgehobene Teil bezieht sich wohl auf das "sollen". Ich persönlich finde es schon zulässig, wenn jemand kontroverse Diskussionen auslöst, sofern es tatsächlich um die Diskussion geht. Also, unter dieser Einschränkung finde ich persönlich den von mir fett hervorgehobenen Teil durchaus in Ordnung.


Wichtig zur Beurteilung ist das Ziel des Posters.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
diogenes
Gast






Beitrag(#13336) Verfasst am: 18.08.2003, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Wichtig zur Beurteilung ist das Ziel des Posters.
Sehe ich persönlich auch so. Ich interpretiere den Wikipedia-Artikel aber so, dass danach auch jemand, dem es tatsächlich um die sachliche Diskussion geht, ein Troll sein könnte.
Nach oben
Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#13450) Verfasst am: 18.08.2003, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Wichtig zur Beurteilung ist das Ziel des Posters.
Sehe ich persönlich auch so. Ich interpretiere den Wikipedia-Artikel aber so, dass danach auch jemand, dem es tatsächlich um die sachliche Diskussion geht, ein Troll sein könnte.


Dann hätte dort aber nicht vom "Ziel" der Postings ergänzend die Rede sein dürfen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
diogenes
Gast






Beitrag(#13452) Verfasst am: 18.08.2003, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Dann hätte dort aber nicht vom "Ziel" der Postings ergänzend die Rede sein dürfen.
Ok, jetzt seh ich's. Hast recht! Danke! Ich liebe es...
Nach oben
Schmerzlos
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#13478) Verfasst am: 18.08.2003, 17:28    Titel: Re: Atheisten und Gottesleugner in der Hölle?? Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Man könnte gegen die Ewigkeit der Hölle einwen­den, dass sie sinnlos sei, wenn sich die Bestraften nicht mehr zu bessern vermögen. Indes, der Sinn der Hölle ist nicht in der Erziehung des Menschen, sondern letztlich in der Offenbarung Gottes als des Heiligen, als der Liebe, als der Wahrheit und der Gerechtigkeit, als des absoluten Wertes zu sehen. Der Verdammte ist al­so die Offenbarung einer unbedingten Werteordnung. Er ist in einer negativen Weise Offenbarung Gottes. Wer sich dafür definitiv entscheidet, ohne Gott zu le­ben, entscheidet sich definitiv für die Sinnlosigkeit hin­sichtlich seiner subjektiven Lebenserfüllung. Seine Ent­scheidung offenbart jedoch, dass es ein sinnvolles und reifes Leben nur in und mit Gott gibt. Letztlich wissen wir nicht, warum Gott eine Welt mit der Mög­lichkeit der Hölle geschaffen hat.

Alle Atheisten befinden sich also irgendwann in der Hölle? Was meinen denn die Atheisten dazu (unabhängig von der Aussage, daß die Atheisten keine Hölle annehmen)?

Vielleicht kommt hier mehr als "bla...bla" oder "Schwafel...schwafel" zustande.

ces


MEISTER ECKHART (um 1260-1327/28 ), für den der Weg zur mystischen Vereinigung mit dem Göttlichen darüber führt, seiner selbst ,,ganz ledig'' zu werden, ,,ohne Warum'', also jenseits des diskursiven Verstandes, sogar im Verzicht auf das Göttliche selbst: ,,Darum bitte ich Gott, daß er mich quit mache Gottes.'' (MEISTER ECKHART, 308)


http://www.zingel-online.de/leben.htm


Das Büchlein vom vollkommenen Leben

Sanktus Paulus spricht also: "Wenn das Vollkommene kommt, so verwirft man das Unvollkommene und das Stückwerk". Nun merke: Was aber ist das Vollkommene und was ist das Stückwerk?

Das Vollkommene ist das Eine Wesen, das in sich un seinem Sein alle Wesen begriffen und beschlossen hält; ohne das und außerhalb dessen es ein wahres Sein nicht gibt; und in dem alle Dinge ihr Sein haben. Denn es ist das Wesen aller Dinge. Es ist in sich unwandelbar und unbeweglich und wandelt und bewegt doch alle anderen Dinge

Das Stückwerk aber oder das Unvollkommene ist das, was aus diesem Vollkommenen entquollen ist, oder was wird, ganz wie ein Glast oder ein Schein ausfließt aus der Sonne oder aus einem Lichte. Und erscheint als Etwas, als dies oder das. Und das heißt Kreatur.

Von allen diesen Besonderungen ist keine das Vollkommene; ebenso ist auch das Vollkommene keine seiner Besonderungen. Die Besonderungen sind faßbar, erkennbar und aussprechbar; das Vollkommene ist allen Kreaturen unfaßbar, unerkennbar und unaussprechbar - in ihrer Eigenschaft als Kreatur. Daher nennt man das Vollkommene Nichts: da es Ihresgleichen nicht ist, vermag die Kreatur (als Kreatur) es nicht zu gewahren noch zu fassen, zu nennen noch auszudenken. (...)

Schrift und Glaube und die Wahrheit selber lehren, Sünde sei nichts anderes, denn daß sich die Kreatur abkehre von diesem unwandelbaren Gut und sich kehret zu dem Wandelbaren: daß sie von dem Vollkommenen sich zukehrt dem Besonderen und Unvollkommenen und vor allem sich selber.

Merke es: Wenn die Kreatur sich irgend ein Gut annimmt, wie Sein, Leben, Bewußtsein, Erkennen und Vermögen, überhaupt irgend etwas, das man gut nennen muß: daß sie das sei oder es ihre sei - so kehrt sie sich ab. Was tat der Teufel anderes, was war seine Abkehr oder sein Fall anderes, denn daß er sich's annahm er wär auch etwas, und wolle etwas sein, und es wär' etwas sein und käm ihm zu? (...)

zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Schmerzlos am 18.08.2003, 17:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
diogenes
Gast






Beitrag(#13480) Verfasst am: 18.08.2003, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

@ Schmerzlos: Du bist, so scheint es mir, Buddhist. Warum?
Nach oben
Schmerzlos
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#13487) Verfasst am: 18.08.2003, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
@ Schmerzlos: Du bist, so scheint es mir, Buddhist. Warum?



Wozu Buddhist sein, wenn Du Buddha sein kannst ?
Und wenn Du Buddha bist, wozu willst Du es dann sein ?

Das da oben war übrigens "christlich"...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#13489) Verfasst am: 18.08.2003, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:


Gestern kam im TV eine Reportage über die Heimat der Trolle - Norwegen.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
diogenes
Gast






Beitrag(#13490) Verfasst am: 18.08.2003, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Wozu Buddhist sein, wenn Du Buddha sein kannst ?
Und wenn Du Buddha bist, wozu willst Du es dann sein ?

Du klingst orakelhaft. Schon fast wie die Frage "Wie klingt das Klatschen einer Hand?"

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Das da oben war übrigens "christlich"...
Jo, das stimmt, aber mir ist diese Frage trotzdem beim Lesen dieses Beitrags eingefallen Lachen
Nach oben
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#13492) Verfasst am: 18.08.2003, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:

Im 15. Jahrhundert steckte die Wissenschaft noch in ganz anderen Schuhen. Vieles galt als "Teufelswerk".


Endlich mal ein Satz von Dir, der zutrifft. Allerdings müsstest Du jetzt dazu nur noch posten, welche gewaltige Macht im Mittelalter die Wissenschaft als "Teufelswerk" betrachtete und betitulierte.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Bondymouse
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2003
Beiträge: 2

Beitrag(#13496) Verfasst am: 18.08.2003, 17:44    Titel: cogito_ergo_sum beobachte ich nun schon seit längerem Antworten mit Zitat

Hallo cogito_ergo_sum, ein Hallo an alle, die hier mitlesen. Ich (weiblich/33) verfolge nun schon seit geraumer Zeit die Diskussionen in dem Forum "Weltanschauungen & Religionen". Ich bin nicht hierher gekommen, um nur bekehren und belehren zu wollen. Als eine Frau, die vieles hinterfragt und sich schon seit einiger Zeit mit der christlichen Kirche von den Anfängen bis zur heutigen Zeit befasst (vorallem die Inquisition im Mittelalter "hat es mir angetan") erhoffe ich mir von dieser Diskussion auch, daß Deine Kritik cogito_ergo-sum mir hilft, daß ich mich von meinen eigenen Fehlannahmen (solltest Du mich überzeugen können und nicht nur Bibelstellen von Dir lassen) befreien kann.
Mit anderen Worten: Für mich geht es in dieser Diskussion - wie in jeder Diskussion - nicht um Sieg und Niederlage, sondern um das Erringen eines größtmöglichen Erkenntnisfortschritts, der allen Seiten von Nutzen ist. Vor Kritik solltest Du Dich, ces, also nicht scheuen. Wir haben ja - außer unseren falschen Argumenten - nichts Wesentliches zu verlieren und ich - für meinen Teil - würde mich lieber heute als morgen von dem gigantischen Arsenal meiner Irrtümer verabschieden.
Also: Falls meine Argumente Dich in irgendeiner Weise verletzen sollten, lege dies bitte nicht als böse Absicht aus, ich versuche nur meinen Standpunkt möglichst klar und deutlich zu formulieren. Das heißt: Ich werde - obwohl ich mich hier gewissermaßen in der Höhle des Löwen bewege - nicht um den heißen Brei herum reden.
Dies wiederum hat einen Vorteil: Es erhöht sich dadurch die Chance, daß Du mich widerlegen kannst, falls ich tatsächlich irgendwo einen Fehler begehen sollte.

Warum speziell der christliche Gottesglaube für mich problematisch ist
Nach Lesen der christlichen Bibel (also die fünf Bücher Mose, die Psalmen, das Buch Jesaia sowie insbesondere das gesamte Neue Testament) kam zu dem Ergebnis, daß die Bibel und damit die basale, ethisch/religiöse Quelle des Christentums, „zutiefst inhuman“ sei, weil sie einen Gott als Vorbild propagiert, der Eroberungskriege inklusive der ausdrücklichen Hinschlachtung von Kindern, Frauen und Greisen befiehlt, der eine inhuman grausame Blutjustiz immer wieder eindringlich fordert und die extrem grausame Hinrichtung seines eigenen Sohnes als Sühneopfer ausdrücklich wünscht, der Minderheiten wie etwa Frauen und Sklaven extrem diskriminiert, der die Ausrottung Andersgläubiger befiehlt, Geisteskrankheit auf Besessenheit zurückführt oder ewige (!) Höllenqualen androht.

Ich beziehe mich nicht nur auf das Alte Testament, dessen autoritär- gewaltverherrlichende Grundtendenz mittlerweile bekannt sein dürfte. Nein, ich beziehe mich auch auf das Neue Testament, das - einem hartnäckigen Vorurteil zum Trotz - keineswegs nur ein Aufruf zu Friedfertigkeit und Feindesliebe ist.
So verkündet der wiederauferstandene Christus in der Offenbarung des Johannes:

„Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete, dem werde ich Macht über die Völker geben. Er wird über sie herrschen mit eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr; (und ich werde ihm diese Macht geben,) wie auch ich sie von meinem Vater empfangen habe".

Auch in den Evangelien zeigt der mythische Jesus als Erfüllungsgehilfe seines traditionell rachsüchtigen Vaters wenig Erbarmen mit Andersdenkenden, Andersgläubigen. So heißt es unmißverständlich im Markusevangelium:

„Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“.


Die Brutalität dieser Drohung den Anders- oder Nichtgläubigen gegenüber ist erst dann zu ermessen, wenn man weiß, was es bedeutet, vom Menschensohn verdammt zu werden! Verzeiht mir die Formulierung, aber ich finde keinen besseren Vergleich: Auf die Verdammten wartet nämlich eine Art himmlisches Auschwitz:

„Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“

Die Christen werden nun sagen: Nur ein Ausrutscher, eine singuläre, unglückliche Metapher? Nein: Nicht einmal zehn Verse später findet sich noch einmal die gleiche, pyromanische Vorstellung von einer sauberen Endlösung der Ungläubigenfrage. In Mt 13,49-50 werden die Engel abermals mit der Selektion an der himmlischen Rampe beauftragt, wo sie „die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“, so daß sie „heulen und mit den Zähnen knirschen.“

Man versuche, sich von aller Gewöhnung durch religiöse Erziehung einmal frei und sich hier klar zu machen, was eine Drohung mit ewig dauernden extremen Qualen psychologisch bedeuten muß; dagegen verblassen alle sonst bekannten Folterungen und Strafen, weil diese immerhin zeitlich endlich sind. Bei aller Anerkennung der positiven Züge Jesu (und bei aller Schonung der Gefühle von Gläubigen): Kann ein ethischer und religiöser Lehrer, der solche Strafandrohungen wie selbstverständlich heranzieht und mit ihnen umgeht, der solche Strafphantasien offenbar unproblematisch akzeptiert oder entwickelt, kann ein solcher Mann heute noch als Verkörperung des absolut Guten, der absoluten Liebe, als Gott verkündet werden?“

Diese Frage ist eine rein rhetorische. In Anbetracht der zitierten Belege, die mühelos erweitert werden könnten, ist evident: Der biblische Jesus, der in größenwahnsinniger, narzißtisch-totalitärer Manier seine Lehre gegen jegliche Kritik immunisierte und all jenen, die nicht seiner Meinung waren, ewige Höllenqualen androhte, kann in seiner Ganzheit kein Vorbild für heute sein. Ja, wir müssen feststellen, daß der vielbeschworene „Geist Jesu Christi“ in vielen Punkten keineswegs kompatibel ist mit der Idee des Humanen, womit sich die prinzipielle Frage stellt, was denn im Streitfalle der zentrale Bezugspunkt der Christen ist: die Idee des Humanen oder der Geist Jesu Christi.

Vor dieses Grundproblem, das sich in der Frage fassen läßt: Wie kann ich Humanist sein und gleichzeitig dem Vorbild Jesu folgen?, sehen sich - auch wenn die meisten es selbstverständlich nicht wahrhaben wollen - sämtliche human denkende ChristInnen gestellt. Für sie gibt es - sofern sie HumanistInnen und ChristInnen bleiben wollen - idealtypisch nur einen einzigen Ausweg aus dem hier dargestellten Dilemma, nämlich den Weg der intellektuellen Unredlichkeit.
Intellektuell unredlich ist dieser Weg, weil hier nicht mehr kritisch den Ursprüngen, Wegen und Irrwegen, Stärken und Schwächen des Christentums nachgeforscht wird, sondern diese Ursprünge schöngeredet, die Irrwege und Schwächen kaschiert und selbst das offensichtlich Inhumane auf eine Art und Weise umwolkt wird, daß es kaum noch in seiner eigentlichen, menschenfresserischen Substanz zu erkennen ist. Dank eines ungeheuren, rational nicht nachvollziehbaren, exegetischen Salto mortale gelingt es theologischen HumanismusakrobatInnen, christliche Humanität selbst da noch zu erkennen, wo gegen jegliches Mindestmaß von Humanität auf´s scheußlichste verstoßen wird. Hierfür muß die Bibel selbstverständlich - auf Teufel komm raus (im wahrsten Sinne des Wortes!) - so sehr gegen den Strich gebürstet werden, daß jedem unbefangenen Beobachter die Haare zu Berge stehen. Da wird aus Unsinn plötzlich Sinn und aus Leid plötzlich Freude, da verklärt sich das Verbrechen zur Heldentat und das Joch zum Siegessymbol. Kurzum: Da versetzt Glaube nicht nur Berge, sondern auch unbefangene Beobachter in fassungsloses Erstaunen angesichts einer solch virtuosen Unredlichkeit der Deutung, hinter der wohl eine nicht eingestandene Selbstsäkularisierung des Christentums zu vermuten ist .

Ich bin der Meinung, daß wir die reichen, kulturellen Schatzkammern der Religionen (ich erinnere hier nur an die wunderbare Tradition christlicher Musik, die von der Musik des Mittelalters, über Palestrina, Bach, und Bruckner bis zu Arvo Pärt heute reicht) nutzen sollten, aber wir sollten endlich lernen, bei all dem Gott aus dem Spiel zu lassen!
In einer Zeit nämlich, in der tagtäglich Zehntausende verhungern, in der die Zerstörung der Natur zunehmend katastrophale Dimensionen annimmt, brauchen wir - dringend wie nie zuvor - , eine einheitliche und solidarische Weltkultur, die von Offenheit geprägt ist - und nicht von Offenbarung, eine Kultur, die den Menschen dient - und nicht zweifelhaften, von Menschen geschaffenen Göttern.
Die Geschichte lehrt uns, daß diejenigen, die besonders stark bekundeten, daß Gott auf ihrer Seite steht, stets auch diejenigen waren, die besonders fern den Menschen waren.
Ich denke, wir sollten uns im Namen der Menschlichkeit endgültig von der immer wieder mißbrauchten Vokabel „Gott“ verabschieden. Das aber verlangt, daß wir lernen, die existentielle Verunsicherung zu ertragen, die mit einem Leben ohne Gott unbestreitbar verbunden ist. Wir müssen z.B. lernen, die Möglichkeit zu ertragen, daß der Tod vielleicht wirklich das definitive Ende ist. Mit anderen Worten: Es muß uns gelingen, den Gedanken an unsere eigene Endlichkeit auch ohne verbindliche religiöse Rückversicherungen zu ertragen. Der religiöse Schrecken wird nämlich erst dann ein Ende haben, wenn das Ende für uns ohne Schrecken ist.

Ein Großteil der zahlreichen historisch wie in der Gegenwart festzustellenden Unmenschlichkeiten können nämlich verstanden werden als Epiphänomene einer fehlerhaften, meist unreflektierten, erkenntnistheoretischen Einschätzung: dem unter Religiösen aller Coleur anzutreffenden Irrglauben, im Besitz der absoluten, universell gültigen Wahrheit zu sein, oder genauer: im Besitz dieser Wahrheit sein zu können.
Die hier anzutreffende Konstruktion einer durch Offenbarung ermöglichten Schnittmenge zwischen der jenseitigen "Welt an sich" mit der diesseitigen "Welt des Menschen" war die epistemologische Ursache für millionenfaches Morden. Es gab in der Geschichte der Menschheit kaum eine Idee, die soviel Leid, soviel Elend provozierte, wie die religiöse Idee, daß absolute Wahrheit (Gott, Schicksal etc.) losgelöst vom Menschen existiere und per Offenbarung Auserwählten zuteil werden könne.

Von den jährlich knapp 50 weltweit geführten Kriegen sind nach Angaben der "Stiftung Entwicklung und Frieden" nahezu die Hälfte religiös motiviert und zeichnen sich in vielen Fällen durch eine ganz besondere Brutalität aus.
Wäre hier - so sollte man sich doch fragen - nicht ein lohnendes Aufgabenfeld für die in letzter Zeit doch ziemlich eingeschlafene Friedensbewegung? überspitzt formuliert: Sollte nicht endlich der alte Kampf um atomwaffenfreie Zonen durch einen neuen Kampf für religionsfreie Zonen ergänzt werden? Macht die lange Geschichte der religiösen Super-Gaus nicht mehr als deutlich, daß das Restrisiko in puncto Religion entschieden zu hoch ist? Ist Weltfrieden ohne religiöse Abrüstung überhaupt möglich?

Ich glaube ich habe jetzt schon zu viel geschrieben. Ich wollte hier ja kein Buch verfassen. Obwohl ich noch munter so weiter schreiben könnte.

Bondymouse Showdance
_________________
"Die Frauen sind des Lebens nicht würdig."
Thomasevangelium
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Schmerzlos
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#13500) Verfasst am: 18.08.2003, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Wozu Buddhist sein, wenn Du Buddha sein kannst ?
Und wenn Du Buddha bist, wozu willst Du es dann sein ?

Du klingst orakelhaft. Schon fast wie die Frage "Wie klingt das Klatschen einer Hand?"

(Macht nen Höllenlärm... Lachen )

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Das da oben war übrigens "christlich"...
Jo, das stimmt, aber mir ist diese Frage trotzdem beim Lesen dieses Beitrags eingefallen Lachen


Bei den christl. Mystikern gibts einige nette Parallelen,
die mich aber manchmal mehr an den Hinduismus erinnern.

Koan – Die Flucht in die Realität
http://www.baraka.de/Koan/wasist.htm
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ric
Gast






Beitrag(#13507) Verfasst am: 18.08.2003, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie kann ich Humanist sein und gleichzeitig dem Vorbild Jesu folgen?, sehen sich - auch wenn die meisten es selbstverständlich nicht wahrhaben wollen - sämtliche human denkende ChristInnen gestellt. Für sie gibt es - sofern sie HumanistInnen und ChristInnen bleiben wollen - idealtypisch nur einen einzigen Ausweg aus dem hier dargestellten Dilemma, nämlich den Weg der intellektuellen Unredlichkeit.

Diesen Satz merk ich mir.

Hi Bondymouse! Winken
Nach oben
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#13528) Verfasst am: 18.08.2003, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Bondymouse: Erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, welche Meinung Du hier vertrittst. Auf der einen Seite kritisierst Du das Christentum - völlig zurecht übrigens -, sagst sogar daß auch Christen unter Umständen damit leben müssten, daß es keinen Gott gäbe, und nach dem Tod wirklich das Ende da sei - auf der anderen Seite sagst Du, daß religiöse Schätze und religiöse Kultur geschätzt und bewahrt werden müssten. Wie passt das zusammen, bzw. genauer gefragt: Wo passt das zusammen?
Mit den Augen rollen Frage

Ich gehöre zu den von Dir angesprochenen Christen, die Christliches und Humanes - beides - in sich verspüren. Ich denke, die Verdammnis-Äusserungen Christi müssen gesehen werden, auf dem Hintergrund der religiösen Welt- und Wahnvorstellungen, der Apokalypse, die zur Zeit Jesu geherrscht haben, und derer er sich bedient hat.

Ich habe im übrigen auch kein Problem damit zu sagen, daß es Aussagen bzw. Annahmen Jesu gibt (wie der vom nahenden Himmelreich), wo Jesus sich schlicht und einfach geirrt hat - denn das Himmelreich ist de facto nicht gekommen.

Es gibt aber viele andere Äusserungen Jesu, die berühren mich auch emotional wirklich tief - zum Beispiel dem Gebot der Feindesliebe, "ich war nackt und ihr habt mich angezogen, ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken (etc...)", sein Auftreten gegen die religiöse Führerschaft seiner Zeit, die Bergpredigt, seine Art auf Menschen, die seiner bedurften, zuzugehen (die angenehm gewesen sein muss) etc....

Es sind diese und andere Aussagen, die z. B. im Gospelgesang transportiert werden, und es ist für mich (ohne das ich missionieren will!) ein immer wieder absolut positives Erlebnis, wieviel befreiende Kraft auch beim Singen in mir persönlich dabei entsteht.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Rebecca E.
Gast






Beitrag(#13530) Verfasst am: 18.08.2003, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Bondymouse.

Wohl zu viel den Buggle gelesen was? Suspekt

Winken
Nach oben
nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#13574) Verfasst am: 18.08.2003, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bondymaus, herzlich willkommen im Forum. Auf den Arm nehmen

deinen beitrag finde ich sehr interessant. er trifft m.E. ziemlich gut den kern des problems.
er kommt mir auch ein wenig bekannt vor. hast du zufällig häufiger etwas von Michael Schmidt-Salomon ( Ich liebe es... ) gelesen? Dein Beitrag erinnert mich nämlich sehr stark an diesen Artikel von ihm, aus dem du ja zum Teil auch wort-wörtlich zitiert hast.
bei dieser massiven verwendung von zitaten wäre allerdings vielleicht besser eine quellenangabe angebracht gewesen, nicht, dass noch irgendjemand auf die idee kommt, dass du dich mit fremden federn schmücken willst. Verlegen (das gilt natürlich nicht, wenn du M.S.S. SEIN solltest. zwinkern )
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#13586) Verfasst am: 18.08.2003, 19:38    Titel: Re: Atheisten und Gottesleugner in der Hölle?? Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Wer sich dafür definitiv entscheidet, ohne Gott zu le­ben, entscheidet sich definitiv für die Sinnlosigkeit hin­sichtlich seiner subjektiven Lebenserfüllung.

hättest du etwas von einer "objektiven sinnentleerung" geschrieben, hätte man über einen solchen sachverhalt diskutieren (nicht: dir zustimmen ) können. als "subjektive sinnentleerung" aber gerät dein beitrag zur farce; wie willst du eine subjektive sinnentleerung nachweisen? ganz abgesehen davon, dass ich sie für meine person ganz entschieden als widerlegt betrachten möchte, bin ich doch außerordentlich zufrieden mit meinem leben, seitdem ich nicht mehr zur glaubensfront gehöre...
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#13595) Verfasst am: 18.08.2003, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Hallo Bondymaus, [...] bei dieser massiven verwendung von zitaten wäre allerdings vielleicht besser eine quellenangabe angebracht gewesen, nicht, dass noch irgendjemand auf die idee kommt, dass du dich mit fremden federn schmücken willst. Verlegen (das gilt natürlich nicht, wenn du M.S.S. SEIN solltest. zwinkern )


Dann ist Bondymouse aber weder weiblich noch 33 Jahre alt! Cool
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#13597) Verfasst am: 18.08.2003, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Dann ist Bondymouse aber weder weiblich noch 33 Jahre alt! Cool

du weißt doch, dass frauen im internet GRUNDSÄTZLICH fakes sind... Lachen
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, ... 11, 12, 13  Weiter
Seite 2 von 13

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group