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Räuber daheim
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#162167) Verfasst am: 06.08.2004, 04:17    Titel: Räuber daheim Antworten mit Zitat

Wieso hält sich der Mensch eigentlich hauptsächlich Räuber als Haustiere?
Katze Hund sind weit in der Überzahl gegenüber Kaninchen und anderen Kleinnagern.
Ähnliche Sozialstruktur?
Höhere Intellgenz?
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#162172) Verfasst am: 06.08.2004, 05:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hunde und Katzen sind als Nutztiere domestiziert worden, die das Leben des Menschen unterstuetzen. Kaninchen sind Nahrung.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#162176) Verfasst am: 06.08.2004, 05:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht unbedingt, der Schäfer hat ein geradezu freundschaftliches Verhältniss zum Hund, weniger zu den Schafen, Schweinen, etc.
höchstens zum Pferd.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#162181) Verfasst am: 06.08.2004, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Nicht unbedingt, der Schäfer hat ein geradezu freundschaftliches Verhältniss zum Hund, weniger zu den Schafen, Schweinen, etc.
höchstens zum Pferd.


Genau. Schaf und Schwein sind Nahrung - Hund und Pferd eben nicht.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Nav
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Beitrag(#162462) Verfasst am: 06.08.2004, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, daß Hunde und Katzen dem Menschen einfach sympathisch waren. Ein prächtiges Kätzchen, wo es eine wahre Freude ist, beim jagen zuzusehen oder ein Wolf, der ja auch ein soziales Tier ist, der sich auch als Spielgefährte eignet, weil er intelligent ist.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#162502) Verfasst am: 06.08.2004, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

also bei hunden denke ich war eindeutig der nutzwert entscheidend. schutz, hilfe bei der jagd, später herdenschutz....

aber bei katzen ist es wirklich die frage.... da wären falken ja besser.
waren die ägypter die ersten mit domestizierten katzen? tiere als götter zu verehren kann natürlich ne rolle spielen (siehe kuh), aber nutzwert sehe ich bei katzen nicht.
_________________
RKK, Mafiosi, Kinderschänder, Hetzer, Massenmörder
-
den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Nav
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Beitrag(#162504) Verfasst am: 06.08.2004, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
also bei hunden denke ich war eindeutig der nutzwert entscheidend. schutz, hilfe bei der jagd, später herdenschutz....

aber bei katzen ist es wirklich die frage.... da wären falken ja besser.
waren die ägypter die ersten mit domestizierten katzen? tiere als götter zu verehren kann natürlich ne rolle spielen (siehe kuh), aber nutzwert sehe ich bei katzen nicht.


Doch. Der Nutzwert bei Katzen ist, daß man sich an ihnen erfreuen kann und daß sie lieb sind. Smilie
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#162513) Verfasst am: 06.08.2004, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
also bei hunden denke ich war eindeutig der nutzwert entscheidend. schutz, hilfe bei der jagd, später herdenschutz....

aber bei katzen ist es wirklich die frage.... da wären falken ja besser.
waren die ägypter die ersten mit domestizierten katzen? tiere als götter zu verehren kann natürlich ne rolle spielen (siehe kuh), aber nutzwert sehe ich bei katzen nicht.


Doch. Der Nutzwert bei Katzen ist, daß man sich an ihnen erfreuen kann und daß sie lieb sind. Smilie



ich weiss nicht wieviel zeit so ein höhlenmensch auf das kuscheln mit seiner pussy verwendet hat Lachen

ich gebe aber auch zu bedenken, dass die haustiere damals noch nicht zu pekinesen und persern pervertiert waren. mit so nem prähistorischen jagdhund will ich nicht kuscheln müssen Lachen
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Nav
Gast






Beitrag(#162516) Verfasst am: 06.08.2004, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alles nur eine Frage der Sozialisation. Ich habe auch schon mal (in Murau, das ist im österreichischen Bundesland "Steiermark"), und zwar in einem Freiluftgehege, einen Wolf gesehen.

Der Typ sieht eigentlich nur gefährlich aus (wegen der Zähne), in Wirklichkeit ist der ein Rudeltier mit ausgeprägtem Sozialverhalten. Der paßt schon ganz gut zum Menschen, wenn man ihn von klein auf erzieht.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#162519) Verfasst am: 06.08.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mit moderner Massentierhaltung kenne ich mich nicht aus. Ich kenne allerdings ein paar Leute, die sich Ziegen, Schafe oder ein Schwein halten, und an diesen Tieren hängen. Ich selbst habe einmal 3 Monate lang ein Schwein versorgt. So ein Schwein kann man lieb gewinnen. Ich habe durchaus so etwas wie eine Seelenverwandtschaft gespürt, auch wenn mir klar war, dass es früher oder später doch in der Wurst landen würde und ich damit auch kein Problem hatte. Mit Schafen, Ziegen und Eseln konnte ich mich nie anfreunden, und gegen Pferde und Katzen bin ich leider allergisch. Einmal habe ich allerdings ein Lamm mit der Flasche großgezogen. Beim erwachsenen Schaf blieb da anfänglich noch eine gewisse Verbundenheit erhalten. Leider wurde das Lämmchen kein Schaf sondern ein Hammel. Und die sind störrisch und zeigen ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Nachdem ich dem Mistkerl zeigen musste, dass er mich nicht so einfach von seiner Weide bocken konnte, habe ich dann doch beschlossen, emotional auf Distanz zu gehen.
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Claudia
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Beitrag(#162520) Verfasst am: 06.08.2004, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Doch. Der Nutzwert bei Katzen ist, daß man sich an ihnen erfreuen kann und daß sie lieb sind. Smilie

Und dass sie grandiose Mäusevernichter sind! Was für eine Industrie, die Getreide gelagert hat, ein nicht unwesentlicher Nutzen ist. Wenn z.B. eine Katze die ihr anvertraute Whisky-Distille besonders gut vor schädlichen Nagern bewahrt hat, erhält sie sogar ein Denkmal:
http://www.scotland-photo-library.co.uk/photonet/perth/25.html

Bei meinem Besuch in Glenturret hat mir die Dame, die die Führung geleitet hat, erzählt, dass die gute Towser natürlich regelmäßig Malt geschleckt hat, aber das wolle man wegen der Tierschützer lieber nicht an die große Glocke hängen ...
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Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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annox
Grim Reaper



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Beitrag(#162526) Verfasst am: 06.08.2004, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
also bei hunden denke ich war eindeutig der nutzwert entscheidend. schutz, hilfe bei der jagd, später herdenschutz....

aber bei katzen ist es wirklich die frage.... da wären falken ja besser.
waren die ägypter die ersten mit domestizierten katzen? tiere als götter zu verehren kann natürlich ne rolle spielen (siehe kuh), aber nutzwert sehe ich bei katzen nicht.


...Ratten, Maeuse und diverse andere Nager waren ueblicherweise unbeliebt in menschlichen Behausungen. Meinst Du, "Katzen wuerden Whiskas kaufen"?
Mr. Green
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#162530) Verfasst am: 06.08.2004, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Mit moderner Massentierhaltung kenne ich mich nicht aus. Ich kenne allerdings ein paar Leute, die sich Ziegen, Schafe oder ein Schwein halten, und an diesen Tieren hängen. Ich selbst habe einmal 3 Monate lang ein Schwein versorgt. So ein Schwein kann man lieb gewinnen. Ich habe durchaus so etwas wie eine Seelenverwandtschaft gespürt, auch wenn mir klar war, dass es früher oder später doch in der Wurst landen würde und ich damit auch kein Problem hatte. Mit Schafen, Ziegen und Eseln konnte ich mich nie anfreunden, und gegen Pferde und Katzen bin ich leider allergisch. Einmal habe ich allerdings ein Lamm mit der Flasche großgezogen. Beim erwachsenen Schaf blieb da anfänglich noch eine gewisse Verbundenheit erhalten. Leider wurde das Lämmchen kein Schaf sondern ein Hammel. Und die sind störrisch und zeigen ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Nachdem ich dem Mistkerl zeigen musste, dass er mich nicht so einfach von seiner Weide bocken konnte, habe ich dann doch beschlossen, emotional auf Distanz zu gehen.


Es gibt immer wieder mal lustige Geschichten, wenn Touris nichts peilend ueber Schafweidegebiet spazieren und in die Territorien von Widdern hineinspazieren... Stadtmenschen. Gröhl... Ist ja schon gut... Trösten

Ach ja, ich muss endlich mal nach Schottland...
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#162534) Verfasst am: 06.08.2004, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Alles nur eine Frage der Sozialisation.

Würde ich auch sagen. Ich habe als Kind von ca. 8 Jahren beim Kaninchenschlachten zugesehen und war laut Aussage der anwesenden Erwachsenen absolut fasziniert. Mir sind zwei Details deutlich in Erinnerung geblieben: das Fell, wie es vom toten Kaninchen abgezogen wurde, und die Rauferei der Hühner um die Kaninchendärme. Einige Jahre später habe ich beim Schlachten eines Schweins mitgeholfen und die Bauern durch Detailfragen zur Wursterzeugung genervt. In beiden Fällen waren mir die Tiere völlig egal - außer als potentielles Mittagessen.

Ob ein Tier bei mir positive oder negative Gefühle hervorruft, hängt völlig von der konkreten Situation ab. Ich könnte mir eine Katze genauso wie einen Tintenfisch als Haustier vorstellen.

Nein, moment mal: es gibt eine Tierart, die bei mir grundsätzlich primitivste, aber umso vehementere desktruktive Gefühle wachruft: Gelsen! Motzen
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
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Beitrag(#162540) Verfasst am: 06.08.2004, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Alles nur eine Frage der Sozialisation.

Würde ich auch sagen. Ich habe als Kind von ca. 8 Jahren beim Kaninchenschlachten zugesehen und war laut Aussage der anwesenden Erwachsenen absolut fasziniert. Mir sind zwei Details deutlich in Erinnerung geblieben: das Fell, wie es vom toten Kaninchen abgezogen wurde, und die Rauferei der Hühner um die Kaninchendärme. Einige Jahre später habe ich beim Schlachten eines Schweins mitgeholfen und die Bauern durch Detailfragen zur Wursterzeugung genervt. In beiden Fällen waren mir die Tiere völlig egal - außer als potentielles Mittagessen.

Ob ein Tier bei mir positive oder negative Gefühle hervorruft, hängt völlig von der konkreten Situation ab. Ich könnte mir eine Katze genauso wie einen Tintenfisch als Haustier vorstellen.

Nein, moment mal: es gibt eine Tierart, die bei mir grundsätzlich primitivste, aber umso vehementere desktruktive Gefühle wachruft: Gelsen! Motzen


Was auch immer dat is, hier gibt's die nicht. Suspekt
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Zebra
Gast






Beitrag(#162543) Verfasst am: 06.08.2004, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Gelsen Bitte nicht!
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#162544) Verfasst am: 06.08.2004, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Was auch immer dat is, hier gibt's die nicht. Suspekt

Es gib tatsächlich eine Gegend auf der Welt ohne Stechmücken? Cool Das wäre vielleicht einen Umzug wert ...
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Nav
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Beitrag(#162548) Verfasst am: 06.08.2004, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mich hat so ein Drecksvieh am Oberschenkel erwischt, ich dachte, das hört gar nicht mehr auf, zu eitern, als dich das ausgedrückt habe.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#162552) Verfasst am: 06.08.2004, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Mich hat so ein Drecksvieh am Oberschenkel erwischt, ich dachte, das hört gar nicht mehr auf, zu eitern, als dich das ausgedrückt habe.



hast du vielleicht ein bild?
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Nav
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Beitrag(#162554) Verfasst am: 06.08.2004, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Mich hat so ein Drecksvieh am Oberschenkel erwischt, ich dachte, das hört gar nicht mehr auf, zu eitern, als dich das ausgedrückt habe.



hast du vielleicht ein bild?


Nein, aber ich dachte, ich werde nimmer, als mich mir das ausgedrückt habe. Geschockt

Und das, obwohl das hier eine Kettenraucherwohnung ist!
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#162559) Verfasst am: 06.08.2004, 21:08    Titel: Re: Räuber daheim Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso hält sich der Mensch eigentlich hauptsächlich Räuber als Haustiere?
Katze Hund sind weit in der Überzahl gegenüber Kaninchen und anderen Kleinnagern.
Ähnliche Sozialstruktur?
Höhere Intellgenz?

Bei Katzen fallen mir einige Gründe ein:
a. sie sind handlich klein (Ausnahmen wie die Maine-Coone bestätigen die Regel), daher auch für Garconnieren geeignet
b. sie sind stubenrein
c. sie besorgen die Körperpflege selbst
d. sie benötigen kein spezielles Biotop, sondern begnügen sich mit den vorhandenen IKEA-Möbeln
e. sie sind prinzipiell nicht erziehbar, daher entfällt das Geld für Abrichtungskurse
f. sie sind ungesellige Egomanen, daher kann man sie auch alleine lassen

Da bei Hunden die meisten dieser Punkte wegfallen, kann ich mir vorstellen, dass sie von Menschen gehalten werden, die eine zusätzliche Aufgabe im Leben suchen. Mein persönlicher Traum wäre ein großes Aquarium oder Terrarium, aber erstens habe ich dafür keinen Platz in der Wohnung und zweitens wüsste ich nicht, was ich mit den Schleierschwänzen und Pythons mache, wenn ich in Urlaub fahre. Daher habe ich gar kein Haustier. Traurig
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15984
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#162658) Verfasst am: 06.08.2004, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Gelsen Bitte nicht!


Ach so. Mücken. Lachen (Ansonsten gibt es Gelsenkirchen. Cool) Schlimmer sind Motten. Da ist dann mal eine in einem Sack Heu vom Bauern drin, und hinterher kann man den ganzen Keller aussprühen. Traurig
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#162816) Verfasst am: 07.08.2004, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

zum glück steht heu nicht auf meinem nahrungszettel Lachen
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Reichsbedenkenträger
wechselhaft



Anmeldungsdatum: 13.07.2004
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Beitrag(#162821) Verfasst am: 07.08.2004, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Motte im Heu geht doch noch.
Letzten Winter hab ich einen Heuballen aufgemacht und hatte ein halbes Rehkitz mit drin. Erbrechen
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Fluse
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Beitrag(#162823) Verfasst am: 07.08.2004, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Tieren ist es wirklich oft ein zweischneidiges Schwert.
Wir hatten auf einer gepachteten Weide, Heidschnucken und Hühner frei laufen. Die Hühner lieferten uns die besten Eier,teilweise mit bis zu 3 Dottern drin!Ab Frühsommer holten wir uns immer noch 3 bis 5 Gössel ( 6-8/ Wochen Gänse) dazu , die dann so ca. 2-5 Tage vor Heiligabend das Zeitliche segneten!
Na ja , die ersten Gössel waren so niedlich das ich per Hand füttern konnte, bis mein Mann mich drauf aufmerksam machte, daß es mir mit Sicherheit nicht leichtfallen würde, diese irgentwann im Ofen schmurgeln zusehen!
Das 2.te Jahr mit den Gänsen, erleichterte mir das wirklich, beim Füttern der Gänse war ein Miststück von Ganter dabei, der versuchte ewig nach mir zu schnappen, wie gesagt, diesen habe ich dann vor Wut persönlich in meinem Ofen brutzeln lassen! Enten kamen uns nie auf die Wiese , die schmoddern alles extrem voll, obwohl ich denen als Braten im Ofen noch mehr zugetan bin!
Wie gesagt, auch einen Marder hatten wir im Stall, der beste Schutz für unser eigenes Federvieh, weil er es als sein Territoriumt betrachtete!
War nur ne kleine Randbemerkung zu dem Thema
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Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Beitrag(#162929) Verfasst am: 07.08.2004, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Leider gibt es auch genug Menschen, die sich einen Hund nur als Statussymbol zulegen, oder weil es gerade ein Modetrend ist.

Diese Leute werden dann aber oft dem Tier nicht gerecht, sind mit der Erziehungsaufgabe überfordert, oder können das Tier nicht artgerecht halten. ( Hab schon ne Dogge in einer 2 Zimmer Wohnung angetroffen )

Wenn es sich dann in diesen Fällen noch um Kampfhunde handelt, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#162942) Verfasst am: 07.08.2004, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde mir ne Katze etc nie anschaffen, ich kenne ne menge Leute bei denen Katzen nur wohnen also nur zu denen gehören aber nicht ihnen gehören.
ich bin froh dass ich momentankeine Kinder habe hinter welchen ich herräumen muß bzw die ich erziehen muß, bei Haustieren ist das in etwa ebenso schlimm.
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Beiträge: 1089
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Beitrag(#162958) Verfasst am: 07.08.2004, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Katze müsste ich auch nicht haben.
Überall Katzenhaare, abgeleckte Wasserhähne, tote Mäuse auf der Fußmatte und zerkratzte Möbel.
Nein Danke
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Kunigunde
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Beiträge: 655
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Beitrag(#162962) Verfasst am: 07.08.2004, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Na , ich bin da mal wieder die Ausnahme, ich habe mit den Chinchillas und Degus (und den Mäusemädels meiner Tochter) fast nur Nagetiere und finde diese Viecher einfach knuddelig (Kindchenschema?) und dumm sind sie auch nicht unbedingt. Wenn ich genug Zeit + Platz + Geld hätte, dann hätte ich noch einige andere mehr (z.B. Streifenhörnchen). Dagegen kann ich Hunde nicht so richtig leiden.
Moment, ein Raubtier habe ich auch: eine Vogelspinne
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#162982) Verfasst am: 07.08.2004, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Frage mich wie dieser eine Typ aus Perry Rhodan mit dieser Kartanin Tussi auskommt zynisches Grinsen der ist vermutlich auch so ein Mutant.


By the way: wenn katzen sich weiter entwickln und ihre Pfoten sich verändern würden, würden die wohl wircklich so in etwa aussehen wie die Kartanin/Tartanin.
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