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Kindesmissbrauch durch Priester
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#21934) Verfasst am: 04.09.2003, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:
Ich halte es für bedenklich, wenn Kinder vor dem Erreichen ihrer seelischen Reife sexuelle Kontakte haben, und seien sie noch so einvernehmlich. Ohne diese Reife kann ein Kind so eine Entscheidung überhaupt nicht eigenverantwortlich treffen.
Sexualität ist nunmal nicht kindgemäß!
Abgesehn davon, dass die Gefahr sehr groß ist, dass die von Dir genannten Bedingungen in der Praxis vom Erwachsenen "Partner" dann doch nicht eingehalten werden.

Wie ist das eigentlich mit der Strafbarkeit der Verführung Minderjähriger? Gilt das nur für heterosexuelle Kontakte?


Was daran ist für Dich bedenklich???
Warum ist Sexualität nicht kindgemäß?
Kommt mensch nicht mit ebendieser auf die Welt?
Wann hast Du erstmals sexuelle Handlungen an Dir vorgenommen?
(Ich wurde für solche bestraft, da war ich keine vier Jahre alt.)
"Reden" wir hier über sexuelle Willensbeugung oder über den sog. Informed Consent?
Bei der Strafbarkeit spielst Du sicher auf §176 und 176a STGB an.
Diese Paragraphen gelten für alle sexuellen Kontakte und sind imo dringend überarbeitungsbedürftig.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#21935) Verfasst am: 04.09.2003, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:

Um eine vernünftige Diskussionsgrundlage zu finden, würde mich zunächst mal Deine Definition von Päderastie und Pädophilie interessieren.

Außerdem hätte ich gerne ein Beispiel, was für sozialzuträgliches Handeln aus diesen Präferenzfakten resultieren kann.


"Pädophilie" und "Pädosexualität" bedeuten sowohl die sexuelle oder erotische Orientierung von Erwachsenen auf Kinder hin als auch die mit der pädosexuellen Identität verbundenen Emotionen und Lebensformen. Es sind beschreibende und nicht wertende Begriffe.
"Päderastie" bedeutet die erotisch-sexuelle Verbindung zwischen erwachsenen Männern und Jungen in und nach der Pubertät. (Päderastie war in anderen Kulturen geachtet.)
"Pädos" nennen sich heute Männer, Frauen oder Jugendliche, die wissen, daß sie sich zu Kindern (meist der mittleren und späten Kindheit) auch erotisch-sexuell hingezogen fühlen („strukturierte Pädophile"). Einige lehnen ein Attribut wie hetero- oder homosexuell für sich ab, weil sie sich zu Kindern beiderlei Geschlechts hingezogen fühlen. Die pädosexuelle Orientierung kann mehr oder weniger ausschließlich sein und während des Lebens mehr oder weniger bewußt erfahren werden. Eine pädophile/pädosexuelle Orientierung führt beim Betroffenen nicht zwangsläufig zu sexuellen Kontakten mit Kindern. Den typischen Pädo gibt es nicht.
Kinder (= Personen unter 14 Jahren) fühlen sich - unabhängig von ihrer meist noch unbewußten sexuellen Orientierung - mitunter zu Erwachsenen auch erotisch-sexuell hingezogen und äußern solche Wünsche. Daraus können sich mehr oder weniger intensive und konstante Beziehungen zu dafür offenen Erwachsenen ergeben.

Solange diese von beiden Seiten gewollt und dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes gemäß bejaht werden (d.h. Einvernehmlichkeit), solange in jeder Phase der (sexuellen) Begegnung die Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche des jeweiligen Kindes Maßstab sind (d.h. Kindgemäßheit), solange keine Autoritätsstellungen und Abhängigkeiten ausgenutzt und solange gesundheitliche Risiken vermieden werden, sind sie, trotz aller (und auch wegen mancher) Unterschiede, für beide Seiten immer fördernd - außer es wird in sie von außen mit Unverständnis oder Gewalt eingegriffen.
Die Akzeptabilität pädophiler/pädosexueller Kontakte oder Beziehungen hängt von der konkreten Einvernehmlichkeit und beidseitigen Selbstbestimmtheit der jeweiligen Begegnung ab. Darüberhinaus sind gesundheitliche und soziale Gefahren für das Kind zu berücksichtigen.

<small>(Definitionsquelle: AG Pädo bei der AHS)</small>

Erkennst Du hier Sozialunverträglichkeiten?


Es handelt sich aber nicht um eine wissenschaftliche Definition, sondern um eine hochgradig interessegeleitete Selbstbeschreibung einer Gruppe. Sie setzt in ihrem Kodex etliches voraus, was doch erst noch zu beweisen waere. Sie fuehrt zudem abstrakte Kriterien ein, ohne zu definieren, wer dies - und wie - in der Praxis ueberpruefen soll. Und so schweigt der Text auch zu der doch wohl offensichtlichen Differenz der dort legitimierten Praktik zum gegenwaertigen Strafrecht.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#21938) Verfasst am: 04.09.2003, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter wollte von mir eine Definition der Begriffe.
Ich habe die der AG Pädo verwendet, weil ich sie für mich unterschreiben kann. Von Rechtsgültigkeit war nirgends die Rede, vom Strafrecht auch erstmal nicht, da wieder eine andere Baustelle.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#21942) Verfasst am: 04.09.2003, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter wollte von mir eine Definition der Begriffe.
Ich habe die der AG Pädo verwendet, weil ich sie für mich unterschreiben kann. Von Rechtsgültigkeit war nirgends die Rede, vom Strafrecht auch erstmal nicht, da wieder eine andere Baustelle.


Dann setze doch bitte einen Link, Jeze. Danke.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#21944) Verfasst am: 04.09.2003, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter wollte von mir eine Definition der Begriffe.
Ich habe die der AG Pädo verwendet, weil ich sie für mich unterschreiben kann.


Trotzdem stellt sich doch die Frage nach der wissenschaftlichen Triftigkeit derart parteilicher interessegeleiteter Aussagen.
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
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Beitrag(#21947) Verfasst am: 04.09.2003, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.ahs-online.de/
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Heike N.
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Beitrag(#21948) Verfasst am: 04.09.2003, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
http://www.ahs-online.de/


Ich meinte eigentlich anstelle des Textes wegen dem Copyright. Lachen
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#21949) Verfasst am: 04.09.2003, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter wollte von mir eine Definition der Begriffe.
Ich habe die der AG Pädo verwendet, weil ich sie für mich unterschreiben kann.


Trotzdem stellt sich doch die Frage nach der wissenschaftlichen Triftigkeit derart parteilicher interessegeleiteter Aussagen.


Richtig.
Ich habe auf Rind und Bausermann verwiesen, auf Becker, auf Lautmann noch nicht, sei hiermit nachgeholt.
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Peter
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Beitrag(#21950) Verfasst am: 04.09.2003, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:
Ich halte es für bedenklich, wenn Kinder vor dem Erreichen ihrer seelischen Reife sexuelle Kontakte haben, und seien sie noch so einvernehmlich. Ohne diese Reife kann ein Kind so eine Entscheidung überhaupt nicht eigenverantwortlich treffen.
Sexualität ist nunmal nicht kindgemäß!
Abgesehn davon, dass die Gefahr sehr groß ist, dass die von Dir genannten Bedingungen in der Praxis vom Erwachsenen "Partner" dann doch nicht eingehalten werden.

Wie ist das eigentlich mit der Strafbarkeit der Verführung Minderjähriger? Gilt das nur für heterosexuelle Kontakte?


Was daran ist für Dich bedenklich???
Warum ist Sexualität nicht kindgemäß?
Kommt mensch nicht mit ebendieser auf die Welt?
Wann hast Du erstmals sexuelle Handlungen an Dir vorgenommen?
(Ich wurde für solche bestraft, da war ich keine vier Jahre alt.)


In diesem Zusammenhang meinte ich mit Sexualität nur "sexuelle Handlungen mit anderen". Das hätte ich wohl gleich klarstellen müssen.

Das Entdecken der eigenen Sexualität ist ein natürlicher Prozess, der in verschiedenen Schritten erfolgt. Und dazu gehören meinem Gefühl nach keine sexuellen Kontakte mit Erwachsenen, die auf einer völlig anderen Entwicklungsstufe stehen.

Zitat:
Bei der Strafbarkeit spielst Du sicher auf §176 und 176a STGB an.
Diese Paragraphen gelten für alle sexuellen Kontakte und sind imo dringend überarbeitungsbedürftig.


Vielleicht gibt es die Paragraphen aber aus gutem Grund!
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
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Beitrag(#21954) Verfasst am: 04.09.2003, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
http://www.ahs-online.de/


Ich meinte eigentlich anstelle des Textes wegen dem Copyright. Lachen


Da es sich lediglich um einen Auszug (!) des Gesamttextes handelt, geht das mit dem Copyright in Ordnung, tut es auch aus noch ganz anderen Gründen, die hier nicht hingehören.
Ich bin nicht erst seit gestern online, Heike. zynisches Grinsen
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#21956) Verfasst am: 04.09.2003, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter wollte von mir eine Definition der Begriffe.
Ich habe die der AG Pädo verwendet, weil ich sie für mich unterschreiben kann.


Trotzdem stellt sich doch die Frage nach der wissenschaftlichen Triftigkeit derart parteilicher interessegeleiteter Aussagen.


Richtig.
Ich habe auf Rind und Bausermann verwiesen, auf Becker, auf Lautmann noch nicht, sei hiermit nachgeholt.


Bitte poste doch eine brauchbare (kommentierte) Literaturliste, statt Nachnamen zu ventilieren.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#21958) Verfasst am: 04.09.2003, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jeze hat folgendes geschrieben:
http://www.ahs-online.de/


Ich meinte eigentlich anstelle des Textes wegen dem Copyright. Lachen


Da es sich lediglich um einen Auszug (!) des Gesamttextes handelt, geht das mit dem Copyright in Ordnung, tut es auch aus noch ganz anderen Gründen, die hier nicht hingehören.


Du hast von der Begriffsdefinition lediglich einen kleinen Absatz ausgelassen:

http://www.ag-paedo.de/fg-paedo/selbstdarstellung.html#definition

Zitat:
Ich bin nicht erst seit gestern online, Heike. zynisches Grinsen


Bin ich dir auf die Füße getreten?
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Jeze
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Beitrag(#21961) Verfasst am: 04.09.2003, 16:13    Titel: Off topic Antworten mit Zitat

@Heike
Und die Begriffsdefinition wiederum ist ein kleiner Teil des Gesamttextes.
Wollen wir Korinthen kacken heute?-]

@Sermon:
Erstens gibt es Google, zweitens Wikipedia, drittens die verlinkte Homepage der AHS, auf der Du zu Literaturmaterialien fündig wirst.

Was mich seit ein paar Jahren im Netz nervt: dass die Leute meinen, man müsse ihnen alles aufs Butterbrot schmieren, anstatt dass sie sich mit Hilfestellung selbst auf die Suche begeben.

@Peter:
Antwort folgt heute Abend.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#21964) Verfasst am: 04.09.2003, 16:15    Titel: Re: Off topic Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
@Heike
Und die Begriffsdefinition wiederum ist ein kleiner Teil des Gesamttextes.
Wollen wir Korinthen kacken heute?-]


Gibt es einen Grund, warum du mich angreifst?
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
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Beitrag(#21968) Verfasst am: 04.09.2003, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ja schon gut...
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Rebecca E.
Gast






Beitrag(#21971) Verfasst am: 04.09.2003, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Ist ja schon gut...
Verwundert

Suspekt
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#21972) Verfasst am: 04.09.2003, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

@Jeze

Wenn du - nach eigenen Aussagen - lange genug online bist, solltest du eine neutral formulierte Bitte als das ansehen können, was sie ist.

Ich bin dir höflich begegnet, tu das bitte auch.
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#21974) Verfasst am: 04.09.2003, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wüsste nicht, wo ich unhöflich gewesen wäre.
Macht also bitte aus einer Mücke keinen Elephanten.
Danke und bis später.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#21976) Verfasst am: 04.09.2003, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Ich wüsste nicht, wo ich unhöflich gewesen wäre.


Ja, davon hat jeder offenbar eine andere Vorstellung. Mr. Green
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#22032) Verfasst am: 04.09.2003, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

@ sermon

Die Übersichtsarbeiten von Rind et al. gibt's im Netz:
http://www.itp-arcados.net/wissen/#rtb9college
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Jeze
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Anmeldungsdatum: 13.08.2003
Beiträge: 623

Beitrag(#22042) Verfasst am: 04.09.2003, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:

In diesem Zusammenhang meinte ich mit Sexualität nur "sexuelle Handlungen mit anderen". Das hätte ich wohl gleich klarstellen müssen.

Das Entdecken der eigenen Sexualität ist ein natürlicher Prozess, der in verschiedenen Schritten erfolgt. Und dazu gehören meinem Gefühl nach keine sexuellen Kontakte mit Erwachsenen, die auf einer völlig anderen Entwicklungsstufe stehen.

Vielleicht gibt es die Paragraphen aber aus gutem Grund!


Sexuelle Handlungen an und mit anderen sind bei Kindern ab drei Jahren ziemlich häufig: die sogenannten Doktorspiele zum Beispiel.

Dein Gefühl sollte bei diesem Thema keine Rolle spielen, wenn schon unbedingt eins, dann das des Kindes, das, Paragraphen hin oder her, selbst entscheiden können darf, muss und soll, was es WILL oder eben nicht.

Besagte Paragraphen ändern nichts am Täterverhalten und der spezifischen Delikthäufigkeit (ob Antragssolches oder nicht spielt keine Rolle), im Gegenteil.
Wieder sei auf das Dampfkesselprinzip verwiesen, auf die KinderRECHTE, die auch Menschenrechte sind, wenn ich mich nicht irre.
Alleine schon aufgrund der sich immer weiter nach unten verschiebenden Pubarche ist die Schutzaltersgrenze 14 Tinnef, werden doch so auch altersspezifisch "adäquate" Sexualpartner kriminalisiert.

Zitat:
Der Kinderkult schert sich nicht um reale Kinder. Je weniger die Leute in ihrem Alltag mit Kindern zu tun haben (und das ist der Großteil der Bevölkerung), desto sentimentaler werden sie. Ihr Entsetzen und ihr Mitleid werden grenzenlos, weil sie sich, wie eine nordamerikanische Therapieschule lehrt, eben nicht mit wirklichen Kindern, sondern mit dem Kind in sich beschäftigen. Das ist das verkannte, womöglich noch geschlagene Wesen, das sie einmal waren, und das ist der Unschuldsengel, den sie tief drinnen immer noch beherbergen. Das wahre Kind ist nie das nächste Kind, das man sehen und hören kann, mit all seinen Widersprüchen - das wahre Kind ist das wahre Selbst, von dem man träumt.
(Katharina Rutschky)


Und hier ein paar bunt gewürfelte Links:


http://www.novo-magazin.de/57/novo5741.htm (Elternparanoia)
http://www.novo-magazin.de/50/novo5031.htm (Utopie Kindheit)
http://paedosexualitaet.de/German/index.html (Datensammlung)
http://www.ipce.info/ipceweb/die_deutsche_seiten.htm (Links, auch zu besagter Metastudie)
http://www.itp-arcados.net/leben/harmful_to_minors.html
http://www.itp-arcados.net/publik/lust.am.kind2000pa.html (Lautmann)
http://www.itp-arcados.net/publik/heimliche.liebe1999pa.html (Erfahrungsberichte, Rezension)
http://www.trotzverlag.de/maennerschwarm/sachbuch_fremd.htm (Literaturlisten)
http://www.abuse-excuse.com/home.html (u.a. Megan's Law)

Das soll erstmal genügen.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#22927) Verfasst am: 06.09.2003, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Radio Vatikan:

Zitat:
Boston: Erzbischof trifft Pädophilie-Opfer
Der Pädophilieskandal im US-amerikanischen Klerus war ein schwerer Schlag für die katholische Kirche und ihre Vertreter. Vom Erzbistum Boston aus hatte die weltweite Enthüllungswelle über sexuellen Missbrauch im Januar 2002 ihren Ausgang genommen. Darüber stürzte auch Bostons Oberhirte, Kardinal Bernard Law. Sein Nachfolger setzt alles daran, zerbrochenes Porzellan zu kitten. Am Samstag will sich Bostons neuer Erzbischof, Sean O’Malley, an der zwischen den Anwälten der Kirche und der Opfer anberaumten Gesprächsrunde beteiligen. Das berichten amerikanische Zeitungen. Nach Auskunft von Kirchenvertretern ist dies aber nicht das erste Mal, dass O‘Malley mit angeblichen Missbrauchsopfern spricht. Schon seit seiner Amtsübernahme im Juli habe sich der neue Mann auf dem Bischofsstuhl mehrmals in der Woche im privaten Rahmen mit einzelnen Gruppen der Opfer getroffen. Für den Oberhirten hat die Bewältigung der Krise Priorität. Ob das morgige Treffen aber einen Durchbruch bei den Verhandlungen bringen wird, steht dahin. Zuletzt hatte die Erzdiözese das Angebot für die nach unbestätigten Angaben mehr als 500 Kläger erhöht, und zwar von umgerechnet 50 auf knapp 60 Millionen Euro. Dem steht eine um ein Viertel verringerte Forderung von rund 82 Millionen Euro gegenüber.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#23169) Verfasst am: 07.09.2003, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Jeze hat folgendes geschrieben:
Peter hat folgendes geschrieben:


Das Entdecken der eigenen Sexualität ist ein natürlicher Prozess, der in verschiedenen Schritten erfolgt. Und dazu gehören meinem Gefühl nach keine sexuellen Kontakte mit Erwachsenen, die auf einer völlig anderen Entwicklungsstufe stehen.

Vielleicht gibt es die Paragraphen aber aus gutem Grund!


Sexuelle Handlungen an und mit anderen sind bei Kindern ab drei Jahren ziemlich häufig: die sogenannten Doktorspiele zum Beispiel.

Dein Gefühl sollte bei diesem Thema keine Rolle spielen, wenn schon unbedingt eins, dann das des Kindes, das, Paragraphen hin oder her, selbst entscheiden können darf, muss und soll, was es WILL oder eben nicht.





Ich muß Peter da absolut zustimmen.
Hab kein sozialwissenschaftliches oder sonstiges Studium, aber ich hab 4 Kinder.
Meine Beobachtungen und Erkenntnisse:
Kinder sind existentiell abhängig von Erwachsenen.
Kinder sind manipulierbar.
Kinder probieren aus, überblicken vieles nicht, wissen vieles (noch) nicht.
Pfeil daraus folgt: Man (Eltern, Erziehungsberechtigte, die gesellschaft...) muß Kinder schützen und sie dürfen nicht alles tun und ausprobieren, was sie wollen oder wofür sie sich grade mal reif genug fühlen.
Sie dürfen nicht Motorrad fahren. Sie dürfen keine Drogen nehmen. Sie dürfen nicht in einem tiefen Gewässer mit starker Strömung schwimmen. Sie dürfen nicht an der Hauptverkehrsstraße spielen. Sie dürfen nicht die Schule schwänzen.

Das sind nur ein paar Beispiele aus alltäglichen Erziehungssituationen... denkt nicht, daß meine Erziehung nur aus Verboten besteht, aber ein paar Grenzen müssen einfach sein. Es ist ein natürliches Bedürfnis, seine Kinder schützen zu wollen, und man kann das auch bei allen Tieren beobachten, die Brutpflege betreiben.



Mal zum Thema "Kindesmißbrauch durch Priester" zurück:
So ein bedauernswertes Kind, daß Kommunionsunterricht oder ähnliches absolvieren muß, hat aus irgendwelchen Gründen sexuelle Gefühle für diesen Priester, oder es ist so untertänig erzogen worden (Erwachsene haben immer Recht bzw Priester haben immer Recht), daß es in vorrauseilendem Gehorsam auf die erotischen Wünsche des Priesters eingeht. Ist das dann kein Mißbrauch, weil das Kind ja willig (freiwillig?) war, und weil es Gefühle für den Prister hatte? *mal provozierend gefragt*
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#23172) Verfasst am: 07.09.2003, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist doch:

(i) wie wollen wir, daß unsere Kinder einmal werden?
(ii) sind konsensuelle sexuelle Kontakte mit Erwachsenen dazu eher nützlich oder schädlich?

Roland hatte dazumal diesen Weg beschritten und zu argumentieren versucht, solche Kontakte seien für Kinder auf dem Weg zur Ausgeglichenheit und Selbstbestimmung nützlich.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#23182) Verfasst am: 07.09.2003, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist doch:

(i) wie wollen wir, daß unsere Kinder einmal werden?
(ii) sind konsensuelle sexuelle Kontakte mit Erwachsenen dazu eher nützlich oder schädlich?

Mir scheint hier aber auch die Frage noch nicht geklärt, was Kindern untereinander gestattet sein sollte.

Zitat:
Roland hatte dazumal diesen Weg beschritten und zu argumentieren versucht, solche Kontakte seien für Kinder auf dem Weg zur Ausgeglichenheit und Selbstbestimmung nützlich.

Wenn man Roland's Argumentation nicht kennt, könnte man das leicht als Forderung missverstehen, dass Kinder Sex mit Erwachsenen haben sollen. Roland's Argumentation war aber, dass wirklich konsensueller Sex für keinen Menschen schädliche, sondern immer positive Auswirkungen zeitigt und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#23184) Verfasst am: 07.09.2003, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.


und bisher ist noch jeder der Befürworter dieser Theorie eines schuldig geblieben, nämlich den Beweis dafür, dass die "konsensuellen Kontakte" auch wirklich solche sind und nicht nur in der Phantasie des Erwachsenen existieren...

*erstes und letztes Posting in diesem Forum zu diesem Thema*
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nav
Gast






Beitrag(#23188) Verfasst am: 07.09.2003, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.


und bisher ist noch jeder der Befürworter dieser Theorie eines schuldig geblieben, nämlich den Beweis dafür, dass die "konsensuellen Kontakte" auch wirklich solche sind und nicht nur in der Phantasie des Erwachsenen existieren...

*erstes und letztes Posting in diesem Forum zu diesem Thema*


Genau da sehe ich aus das Problem. Wenn das nicht wäre, dann würde ich Roland in diesem Punkt zustimmen.
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Zebra
Gast






Beitrag(#23190) Verfasst am: 07.09.2003, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ex-Baptöse hat folgendes geschrieben:
Meine Beobachtungen und Erkenntnisse:
Kinder sind existentiell abhängig von Erwachsenen.
Kinder sind manipulierbar.
Kinder probieren aus, überblicken vieles nicht, wissen vieles (noch) nicht.
...
Es ist ein natürliches Bedürfnis, seine Kinder schützen zu wollen


Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.


und bisher ist noch jeder der Befürworter dieser Theorie eines schuldig geblieben, nämlich den Beweis dafür, dass die "konsensuellen Kontakte" auch wirklich solche sind und nicht nur in der Phantasie des Erwachsenen existieren...


Dürfen wir aber unterbinden, was wir prinzipiell als richtig erkennen, nur weil es in der Praxis in wohl den allermeisten Fällen schief läuft?
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#23191) Verfasst am: 07.09.2003, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist doch:

(i) wie wollen wir, daß unsere Kinder einmal werden?
(ii) sind konsensuelle sexuelle Kontakte mit Erwachsenen dazu eher nützlich oder schädlich?

Mir scheint hier aber auch die Frage noch nicht geklärt, was Kindern untereinander gestattet sein sollte.
Das kann man natürlich auf die gleiche Weise systematisieren.
Babyface hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Roland hatte dazumal diesen Weg beschritten und zu argumentieren versucht, solche Kontakte seien für Kinder auf dem Weg zur Ausgeglichenheit und Selbstbestimmung nützlich.
Wenn man Roland's Argumentation nicht kennt, könnte man das leicht als Forderung missverstehen, dass Kinder Sex mit Erwachsenen haben sollen. Roland's Argumentation war aber, dass wirklich konsensueller Sex für keinen Menschen schädliche, sondern immer positive Auswirkungen zeitigt und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.
So ist es, und so habe ich es auch gemeint und finde meine Formulierung nicht besonders mißverständlich. Es geht mir darum (wie so oft), das Problem zu systematisieren. Wenn einer anführt, Doktorspiele seien häufig, und ein anderer dagegenhält, Kinder seien manipulierbar, dan bringt uns das in der ethischen Frage nicht weiter, so richtig das sein mag. Egal wie man zu Rolands Position steht, er hat eine relativ systematische Position eingenommen, die man - wie woici richtig bemerkt - zu verifizieren oder zu falsifizieren versuchen kann.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Jeze
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Beiträge: 623

Beitrag(#23198) Verfasst am: 07.09.2003, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Zitat:
und dass konsensuelle sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen da keine Ausnahme bilden und deshalb nicht per se verboten sein dürfen.


und bisher ist noch jeder der Befürworter dieser Theorie eines schuldig geblieben, nämlich den Beweis dafür, dass die "konsensuellen Kontakte" auch wirklich solche sind und nicht nur in der Phantasie des Erwachsenen existieren...


Genau da sehe ich auch das Problem. Wenn das nicht wäre, dann würde ich Roland in diesem Punkt zustimmen.


Mangels Zeit nur kurz soviel:
Genau damit beschäftigt sich die Metastudie von Rind et al., beschäftigt sich in etwas anderem Kontext Judith Levine.
(Auch anderes) Material dazu habe ich weiss Sonstwer genug verlinkt.
Lesen müsste man es halt.
Die von Euch geforderten "Beweise", nämlich aus Kindermund, zumindest aus ehemaligem, sind insofern problematisch zu erbringen, als sie a) nach dem 28. Lebensjahr des Betreffenden als kinderpornographisches Phantasiegebilde abgetan werden (könn-t-en), weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf, und b) vorher Gegenstand öffentlichen Interesses, also der Staatsanwaltschaft, sind und somit strafbar, aus eben besagtem Paragraphenwust heraus.
Soweit mir bekannt, wird es in geraumer Zeit zu exakt diesem Thema eine weitere Metastudie geben, diesmal von Kinsey.
Rolands selbst erlebtes Beispiel zeigt sehr gut, dass es solche Kinder / Jugendlichen gibt, was nicht impliziert, dass alle Kinder..
Ein weiteres Beispiel für die, die sich erinnern, sind die Kinderkommunen der Siebziger. Es gäbe noch jede Menge mehr, würde XYZ jedoch allein die Kenntnis davon zugeben, wäre ersiees zumindest unangenehmen Fragen ausgesetzt, weshalb diesbezügliches Schweigen auf Verständnis stoßen und nicht als Beweisnegation gewertet werden sollte.

Ich werde heute Abend einen, vielleicht auch zwei, Textausschnitte abtippen, dann sehen wir weiter.
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