cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Die Letztaussage setzt immer die absolute Gewissheit voraus, die es sicherlich nie gegeben sein wird. Was z.B. die Gewißheit (= Letzaussage) der Evolutionstheorie betrifft, so wird sie wegen der Naturwissenschaft eigentümlichen Erkenntnismethodik niemals den Grad einer philosophischen Gewissheit erreichen. Somit bleibt die dann nur die Metaphysik. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Doch mit jedem neuen, gesicherten Forschungsergebnis kommt die Wissenschaft der "Letztaussage" ein Schritt näher. |
Zitat: |
Und in diesem Sinne bleibt die "Letztaussage" immer eine metaphysische Aussage. |
bejen hat folgendes geschrieben: | ||
Eher umgekehrt. mit einer r-m-e WA ist man bereits da. Man kann bloss nicht begründen warum. |
bejen hat folgendes geschrieben: |
Mit der Wissenschaft wird man nie an einen Punkt gelangen, der nicht mehr grundsätzlich hinterfragbar ist (kritischer Rationalismus). Wenn überhaupt, so liegt hier eine Überlegenheit in der Aufrichtigkeit der wissenschaftlichen Weltanschauung. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß nicht, ob Naturwissenschaftler schon überhaupt einmal "Letztaussagen" getroffen haben. So werden in jedem wissenschaftlichen Bereich immer wieder neue Aussagen oder Gesetzmäßigkeiten "getroffen" oder aufgestellt, die morgen schon wieder durch andere Forschungsergebnisse zunichte gemacht werden können. |
Zitat: |
Wenn Du dieselben Maßstäbe, nach denen Du die Evolutionstheorie als "nicht ganz gewiss" bezeichnest, auf irgendwelche Metaphysischen Aussagen anwendest, wirst Du sehen, dass diese zu 0% gewiss sind.
Du GLAUBST lediglich, es wären 100%! |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Sagen wir so: Sie weichen der wissenschaftlichen Erkenntnis geschickt aus und machen sich dadurch unangreifbar. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nein, sind sie natürlich nicht, aber ihre Notwendigkeit zur Erklärung der Welt, ist durch die Wissenschaft vernichtet worden. Was ich schon die ganze Zeit sagen will, ist, dass es hier um eine Grundsatzentscheidung geht, nicht um etwas was man beweisen oder widerlegen kann. Wissenschaftl. Weltanschauung und rel.-mysth.-esoterische Weltanschauung stehen nicht direkt in einer Rangordnung, in der die eine beweisen/widerlegen kann, dass die andere korrekt ist oder mehr der Wahrheit entspricht. Sie sind 2 (unversöhnliche) Systeme, die Welt zu erklären, zu betrachten. Die eine beruht auf Empirie und Logik, durch die Annahmen(Hypothesen, Theorien) über die Welt erst bewertet werden müßen und die andere eigentlich nur auf Annahmen, die möglichst jeder Überprüfung entzogen werden sollen. Betrachte ich die Welt wissenschaftlich oder religiös? Entwickle ich mich oder nicht? Früher waren rel. Modelle durchaus legitim, als man sich Naturphänomene noch nicht anders erklären konnte, aber inzw. hat sich da wohl einiges getan. Rel. Modelle sind nicht mehr notwendig, sind emp. und log. nicht haltbar und sind auch in sich inkonsistent. |
Zitat: |
Tatsächlich gibt es sogar 'religiöse/philosophische'
Erkenntnis die sogar wissenschaftlich bestätigt wird. (Auch ohne Absolutheitsanspruch) |
Zitat: |
Forscher bestätigen Bibel-Geschichte
Archäologen haben das Alter des berühmten Siloam-Tunnel unter der Altstadt Jerusalems erstmals eindeutig bestimmen können. Die Forscher haben damit bewiesen, dass die Bibel - zumindest in diesem Fall - ein zuverlässiges historisches Dokument ist. |
Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist bitte eine "philosophische Gewissheit" ? Wenn Du dieselben Maßstäbe, nach denen Du die Evolutionstheorie als "nicht ganz gewiss" bezeichnest, auf irgendwelche Metaphysischen Aussagen anwendest, wirst Du sehen, dass diese zu 0% gewiss sind. Du GLAUBST lediglich, es wären 100%! |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: | ||||
Schmerzlos schrieb:
So wie diese Erkenntnisse hier:
Hier ist der entsprechende Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,265079,00.html |
Zitat: |
... der laut Bibel vor rund 2700 Jahren die Bevölkerung Jerusalems vor den Assyrern rettete. Im Alten Testament ist im Zweiten Buch der Könige sowie in der Zweiten Chronik die Rede davon, dass König Hiskia, der 727 bis 698 vor Christus lebte, "die obere Wasserquelle des Gihon verschloss und sie hinunterleitete westwärts zur Stadt Davids" (2. Chronik 32, Vers 30). |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: | ||
Heike Jackler:
Spiegel online schreibt u.a.:
|
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.tzw.biz/www/home/article.php?p_id=520 |
Peter hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja und? Ob Glaube oder Aberglaube - auf beides kann man verzichten! |
Anatoly hat folgendes geschrieben: | ||||
Und da ist er wieder dieser überzogene Relativismus. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Bitte genau lesen: Ab einem Alter von ca. 25-30 Jahren ändern Menschen kaum mehr ihre Überzeugungen grundlegend. Nirgends ist die Rede von nie mehr oder dass es nicht auch in einem höheren Alter möglich wäre. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: | ||
Ich nehme mal an Du bist auch Atheist: Glaubst Du an irgendeine Religion.. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
oder kannst Du Dir vorstellen an eine Rel. zu glauben? |
Anatoly hat folgendes geschrieben: | ||
|
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Aber die Religionen behaupten Dinge ohne einen Funken eines Beweises. |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Das Wort 'wieder' impliziert, dass Du daran glaubst, dass es wirklich mal diese Götter gab oder täusche ich mich da? |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Früher waren rel. Modelle durchaus legitim, als man sich Naturphänomene noch nicht anders erklären konnte, aber inzw. hat sich da wohl einiges getan. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
|
ric hat folgendes geschrieben: | ||
zölibatär + katholisch + Deutschland ==> - Priester(1), Bischof(2), Kardinal(3), Papst(4) - Mönch(5), Abt(6) Da es mehr (5) als (1) gibt, und alle anderen von der im Verhältnis gesehen irelevant sind, ist er mit höchster Wahrscheinlichkeit (5). |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Wo hat ces denn definitiv verlautbart, dass er zölibatär lebt? |
Zitat: |
Ein weiteres Indiz könnten die Zeiten, zu denen er postet sein. Er postet offenbar hauptsächlich Nachmittags. Wann müssen die im Kloster denn ins Bett? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Warum fragt ihr ihn denn nicht einfach? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=818&highlight=z%F6libat |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Als Zölibatär kann ich nicht nachfühlen, was es heißt, daß Sohn/Tochter "pervers" werden. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ich meinte, ob er Mönch ist. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Warum fragt ihr ihn denn nicht einfach? |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Die Streuner - Ein Mönch kam vor ein Nonnenkloster |
Zitat: |
Für die meisten Christen z.B. ist die Existenz von Jesus Christus historisch bewiesen und auch die katholische Kirche zweifelt erst seit kurzem daran. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=818&highlight=z%F6libat
Heute hatte er auch vormittags sehr viel Zeit. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht lebt er in einem modernen Kloster, in denen die Mönche und Nonnen nur zu bestimmten Morgen- und Tagzeiten beten müssen, und die Mahlzeiten einnehmen, und ansonsten frei haben - und nicht im Klostergarten Gärtnerarbeit verrichten müssen. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Und vielleicht hast du zuviel Mittelalterkrimis à la "Bruder Cadfael" gelesen. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Definitiv. Und auch Umberto Ecos "Der Name der Rose". Von beiden habe ich auch die Filme im TV bzw. Kino gesehen. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde