Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann man das essen? |
ric hat folgendes geschrieben: |
Und beten tut man im Krabbelturm |
ric hat folgendes geschrieben: |
Zu den Krabautermännern |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Sag niemals nie! |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Schon bestellt. Ist das Buch so verbreitet, dass es nicht nötig ist daraus zu zitieren und man nur Seitenangaben macht? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich widerspreche hier aber. Ältere Menschen ändern ihren Standpunkt nicht mehr von heute auf morgen, so wie das Jüngere tun. Sie brauchen länger. Wenn aber diese Theorie stimmen würde, dann müsste ein heute 70jähriger die gleichen Auffassungen vertreten, wie vor 40 Jahren. Du wirst aber feststellen, dass ein heute 70jähriger sicher ganz andere Auffassungen z.B. zu den Themen Gleichberechtigung von Frauen, Kindeserziehung, Umweltschutz hat. Schau dir mal Franz Müntefering und Schröder an. Die sind im hohen Alter noch zu Neoliberalen geworden. Ich kenne einen 70jährigen, der vor zehn Jahren noch in der Grünbewegung die Heraufbeschwörung des Weltuntergangs vermutete, das nächste Mal grün wählen will und für das 3-Euro Benzin ist, obwohl die Grünen von der Position leider abgerückt sind. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist irrational zum Atheismus als Grundannahme, beziehungsweise Grundlage des Denkens, zu kommen, so wie du das von dir Beschrieben hast. Ob ich an Einhörner, Kühe, den Yeti, Dinosaurier, Gott und den Weihnachtsmann glaube, oder nicht hängt nicht von einer willkürlich ausgesuchten Grundannahme ab. Basierend auf den Informationen, die ich habe möchte ich mich möglichst rational in jedem Fall entscheiden. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber so wie ich die drei einschätze, tun sie das nicht als unverrückbare Grundauffassung, sondern weil es eben keine Beweise für die rel. Weltsicht gibt. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Wenn zum Beispiel die griechischen Götter wieder auftauchen würden und nachweisbar und regelmäßig in das Geschick der Menschheit eingreifen würden, dann wäre es doch absurd weiterhin nicht an Götter zu glauben. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bezweifle, dass ces in diese Kategorie fällt. Gerade Bischöfe&Co leben unter einer Käseglocke und bekommen von ihren Untergebenen nur Informationen, die sie auch hören wollen und sich von allen anderen Informationen abgeschirmt wird. Ich glaube einen Bischof könnte man ganz schön schnell durcheinander bringen. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber so wie ich die drei einschätze, ) |
Anatoly hat folgendes geschrieben: |
Bitte genau lesen: Ich behaupte nirgends, dass ces wirklich ein Bischof oder so wäre, nur halte ich ihn auch nicht für einen durchschnittlichen Laien. |
Zitat: |
Allen Rel. gemeinsam ist, dass sie fundamental einer wissenschaftl. Weltanschauung widersprechen, das genügt zumindest für mich. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Priesteranwärter habe ich mal außen vor gelassen, da ich nicht weiß, ob sie auch zölibatär leben müssen. |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||
- Da befindest Du Dich (wesentlich) im Irrtum. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Sagen wir so: Sie weichen der wissenschaftlichen Erkenntnis geschickt aus und machen sich dadurch unangreifbar. |
Zitat: |
Die haben bestimmt noch drei Schuss, die sie sich einteilen müssen. |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||||||
Huch, die Götter sind widerlegt? Und Buddha hat nie gelebt ... |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
anatoly:
Wäre es nicht besser bzw. angebrachter, von "philosophischen Modellen" zu sprechen, als von "religiösen Modellen"? Eine "rel.-mysth.-esoterische Weltanschauung" wäre erst einmal begrifflich zu definieren, denn diese Wortschöpfung gibt es nicht. c.e.s. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Denn jede Letztaussage ist metaphysischer Natur. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Jeder Fortschritt in den Naturwissenschaften bedingt zwangsläufig eine überhebliche und feindliche Haltung gegenüber den "rel.-mysth.-esoterische Weltanschauungen" mit sich. Doch diese "Weltanschauungen" hören niemals auf, die Antworten der Naturwissenschaften zu hinterfragen. So kann z.B. von diesen alles "Spekulative" (v.a. in Bezug auf die "wahre Natur") hinterfragt und abgelehnt werden. |
Zitat: |
Die Wissenschaftler (mit W. Wundt möchte ich sie mal "Anti-Metaphysiker" nennen) müssen sich mal selbst fragen, wie sie ohne Metaphysik auskommen. Denn jede Letztaussage ist metaphysischer Natur.
|
Peter hat folgendes geschrieben: |
Und warum muss man unbedingt Letzaussagen treffen? |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: | ||
Na, wenn das mal keine wissenschaftliche Aussage ist. Jetzt wundert mich gar nichts mehr in deiner Argumentationsweise. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Nennen wir es lieber 'Letztbegründung' (so der gängige philosophie Terminus), dann passt es besser. Man muss sie nicht treffen, macht tut es ganz automatisch. Zu deiner eigenen Letztbegründung kommst du, wenn du dich bei jeder Handlung nach deren 'warum?' fragst, und bei dieer antwort wieder nach deren 'warum?' usw. irgendwo kommst du an einen Punkt, wo du sagen mußt "das ist einfach so. fertig." worin diese Antwort liegt, dürfte ziemlich individuell verschieden sein, bei den einen ist es "gottes wille" der als letztbegründung dienen kann, bei den anderen, mehr human eingestellten unserer gesellschaft mag es "wohlergehen" lauten oder "das [menschliche] Leben (als höchster wert)". |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Zur "Letztaussage":
Ich weiß nicht, ob Naturwissenschaftler schon überhaupt einmal "Letztaussagen" getroffen haben. So werden in jedem wissenschaftlichen Bereich immer wieder neue Aussagen oder Gesetzmäßigkeiten "getroffen" oder aufgestellt, die morgen schon wieder durch andere Forschungsergebnisse zunichte gemacht werden können. Doch mit jedem neuen, gesicherten Forschungsergebnis kommt die Wissenschaft der "Letztaussage" ein Schritt näher. Und in diesem Sinne bleibt die "Letztaussage" immer eine metaphysische Aussage. |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Jeder Fortschritt in den Naturwissenschaften bedingt zwangsläufig eine überhebliche und feindliche Haltung gegenüber den "rel.-mysth.-esoterische Weltanschauungen" mit sich. |
Zitat: |
Die Wissenschaftler (mit W. Wundt möchte ich sie mal "Anti-Metaphysiker" nennen) müssen sich mal selbst fragen, wie sie ohne Metaphysik auskommen. |
Zitat: |
Genau das begründet die Überlegenheit der Wissenschaft über r-m-e WA! Mit r-m-e WA kommst Du nirgends wohin. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Woher kommt die Welt oder woher kommt ein Gott? |
cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben: |
Was z.B. die Gewißheit (= Letzaussage) der Evolutionstheorie betrifft, so wird sie wegen der Naturwissenschaft eigentümlichen Erkenntnismethodik niemals den Grad einer philosophischen Gewissheit erreichen. |
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