Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es könnte gefragt werden: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich setze in der Tat voraus, dass Wissen immer ein Wissen über etwas ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Also dein Argument für ein gekrümmtes Koordinatensystem ist, dass es ontologisch sparsamer ist als ein ungekrümmtes. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich fragte was, nicht womit. Lern lesen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
ber diese Antwort zeigt mir auch, dass deine Idealvorstellung von Werkzeuggebrauch einer ist, bei dem man möglichst wenig darüber nachdenkt, was man da eigentlich macht, geschweige denn warum.) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich versuche mal, deine Position möglichst stark zu machen, ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Von deiner Warte aus betrachtet müsste es doch völlig ausreichen, zu sagen, dass sich Massen halt irgendwie gegenseitig anzuziehen scheinen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Auch die Mathematik der Newtonschen klassischen Physik kann man schließlich anwenden, ohne ihre Ontologie mitzumachen, nicht wahr? So gesehen ist eine Mathematik oder ein Modell überhaupt nie sparsamer oder simpler als eine andere, solange man eben mit beiden umgehen kann und es am Ende funktioniert. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
"Kraft" ist eine der Vektorgrößen der Mechanik. Eine Verwendung dieser Größe bedarf keiner ontologischen Hypothese. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
in einem gekrümmte Koordinatensystem kannst Du die Gravitation als "gewöhnliche" Beschleunigung rechnen, während bei Nutzung ungekrümmter Koordinaten die Gravitation extra als spukhafte Fernkraft einzuführen wäre. Und weiter? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Also du meinst, dass die Einführung der Existenz einer spukhaften Fernkraft [zur Modellierung der Gravitation] keine ontologische Hypothese ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Was wäre denn deiner Meinung nach eine ontologische Hypothese? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Auch ein Ontologie Fetischist, der ansonsten auf Aussagen steht wie: "dieses Seil existiert" und "diese Seilkraft existiert". müsste an dieser Stelle zugeben, das die Gravitation als Fernkraft seit ca. 1925 nur noch als Rechengröße eingeführt wird, um die gewünschte Beschleunigung zu erhalten. |
Schneegestürm hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es könnte gefragt werden ..., ... oder ...? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ja. Aber es soll geantwortet werden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nur sind Rechengrößen selbst klarerweise nichts Nichtexistentes, ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
...Ich frag mal anders. Weißt du, was man in der Informatik eine Ontologie nennt? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
... wie z.B. auch Götter "klarerweise" nichts nichtexistentes sind. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
mal eine Fragestellung zur Ontologie in der Physik, die tatsächlich jemand so stellt: |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
was ich dazu NICHT weiß ist, inwiefern diese über ein stinknormales objektorientiertes Datenmodell hinausgeht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dass Sein auf verschiedene Weisen ausgesagt wird, ist schon seit Aristoteles ein alter Hut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich werd' ab jetzt jeden Versuch, die Diskussion auf sie zu lenken, als Nebelkerze ignorieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollte es denn zwingend "darüber hinausgehen" müssen? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Du hast aber immer noch nicht dargelegt, inwiefern sich eine derartige Aussage als brauchbares Tool [...] erweisen sollte. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Kein Problem, es gibt genügend andere Beispiele, die ontologische Aussagen bzw Fragen für einen Beitrag zur RT halten:
guckstdu hier: |
Zitat: |
Ursprünglich hat die Gruppe Mueller ihre Behauptung, eine öffentliche Kritik an der Relativitätstheorie sei nicht möglich, dadurch unterstrichen, dass man sie nur über eine kostenpflichtige Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kontaktieren konnte. Heute wird die Gruppe Mueller öffentlich von Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez vertreten. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Aber wenn in der Informatik "Ontologie" und "Datenmodell" einfach nur Synonyme sein sollten, müsste ich ersteren Begriff wohl eher als Symptom eines allgemeinen Hangs zum Buzzwording abhaken. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Muss ich auch nicht. Vielmehr hättest erstmal du darzulegen und zu rechtfertigen, warum (und vor allem wofür) das in diesem Zusammenhang überhaupt ein entscheidendes Kriterium sein soll. Die Aussage, dass Sein auf verschiedene Weise ausgesagt wird, ist überhaupt kein "Tool", und schon gar nicht "im Rahmen einer Mess- und Simulationsaufgabe", sondern erstmal die Feststellung eines linguistischen Sachverhalts. Und diese Feststellung steht im Zusammenhang dieser Diskussion in Verbindung zu der Frage, die ich dir gestellt hatte und die du ganz geflissentlich unter den Tisch meinst fallen lassen zu können, nämlich: Welchen Vergleich (zwischen der Existenz von Rechengrößen und der Existenz von Göttern) willst du ziehen? Mal wieder weichst du einer kritischen Nachfrage durch eine Nebelkerze bzw. willkürliche Themenverschiebung aus. Wenn unsere ganze Diskussion hier nicht sowieso schon OT wäre, würde ich mich beinahe fragen, ob das schon als Störung der Diskussionskultur durchgeht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Natürlich schafft sie es, zu sein. Sie existiert. Fraglos. Das hat sie allen Göttern voraus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nur sind Rechengrößen selbst klarerweise nichts Nichtexistentes, ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Welchen Vergleich (zwischen der Existenz von Rechengrößen und der Existenz von Göttern) willst du ziehen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Dachtest du wirklich, ich komme dir nicht dahinter? Verarschen kann ich mich selber. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn unsere ganze Diskussion hier nicht sowieso schon OT wäre,... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... würde ich mich beinahe fragen, ob das schon als Störung der Diskussionskultur durchgeht. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Zu dieser Einigung ist eine ontologische Hypothese nicht nötig. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Irgendwelche Schwurbelseiten zu ergoogeln um einen Zusammenhang beliebiger AutorInnen mit einer Dame zu konstruieren, mit der Du offenbar ein Problem hast, greift zu kurz. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die "ontologische Hypothese" ist überhaupt kein zusätzlich zur Einigung darüber, was es zu messen gibt, hinzutretendes weiteres Element.
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