Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
dürfen hier nur linke schreiben? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und ein Anfang wäre, Fremdkörper, und das sind diese Jugendlichen faktisch, was ihr Verhalten deutlich zeigt, auch wenn sie hier geboren sind, auszuweisen und sich diese pragmatische und vorteilhafte Lösung offenzuhalten, indem man ihnen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkennt. |
LTI-Wörter hat folgendes geschrieben: |
In keinem Judenhaus blieben die Fensterscheiben ganz und die Synagoge wurde restlos ausgeräumt und vollkommen abgedeckt. Nur noch die Umfassungsmauern stehen von einem Bau, in dem die hasserfüllten Lehren des Talmud gelehrt wurden. Dieser Fremdkörper in unserer Gemeinde wird hoffentlich recht bald restlos verschwinden. |
Jubin hat folgendes geschrieben: |
Integration ist wechselseitig, das bedeutet, daß beide Seiten dazu beitragen müssen. Daher auch mein Vorschlag des türkischen Psycho-Hilfe. Integration ist NICHT das Umstellen der Schulsprache zu türkisch. Sie heisst aber, daß türkisch nich per se auf dem Schulhof verboten ist. Integration ist der Weg der Mitte und der Annäherung, nicht der Extreme und der Ausgrenzung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, und zwar, insofern Menschenrechte für unsere Kultur maßgebliche Werte sein sollen, ein unauslöschlicher Aspekt dieser Kultur. Menschenrechte ohne den Anspruch der überzeitlichen und kulturunabhängigen Gültigkeit für alle Menschen wären ganz einfach keine Menschenrechte. Entweder man akzeptiert diesen Anspruch, oder man verzichtet vollständig auf das gesamte Konzept der Menschenrechte. Wenn wir ihren Anspruch auf absolute Einforderbarkeit aufgeben wollen, dann müssten wir sie ganz konsequenterweise "Westlerrechte", oder noch präziser "gerade zufällig gültige Rechte für Westler" nennen. Menschenrecht ist immer schon ein (werte-)imperialistisches Konzept, aber im positiven Sinne imperialistisch, weil sie keine Forderungen der Dominanten an die Dominierten, sondern im Gegenteil eigentlich (letztendlich freiwillige) Zugeständnisse gegenüber den Dominierten darstellen. Streng genommen haben sie letztendlich sogar den Zweck, den Unterschied zwischen "Dominierendem" und "Dominiertem" aufzuheben, auch wenn sie diesen Zweck wahrscheinlich niemals vollständig erfüllen können (weil sie ihren Zugeständnischarakter nicht verlieren können). Menschenrechte sind nicht einfach nur "Regeln", "Gesetze" oder "Werte", die irgendein Mensch oder Gott irgendwann irgendwo mal aufgeschrieben hat. Menschenrechte sind ein Signal. Eine Botschaft, wenn du so willst. Eine Botschaft desjenigen, der seine Handlungen an ihnen ausrichtet, an alle anderen Menschen. Und zwar eine Botschaft, die immer wieder gesendet wird und werden muss. |
Ava&vT hat folgendes geschrieben: | ||||||
Im Eifer des Gefechts habe ich gestern tatsächlich zwei Diskussionsverläufe durcheinandergeworfen. Insofern hast du natürlich recht und ich bin es, der sich zu entschuldigen hat: mit dem Abschieben straffällig gewordener Jugendlicher hat das tatsächlich nichts zu tun; ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass es leider auch gängige Praxis ist, Ausländer auszuweisen, die dem Sozialwesen "zur Last" fallen, unabhängig davon, ob sie hier im Lande geboren wurden und aufgewachsen sind. |
Jasper hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie bitte? Was glaubst Du denn, was mit mir als Deutschem passieren würde, wenn ich in einem anderen Land straffällig würde? Dass ein Land zu den einheimischen Straftätern - die ärgerlich genug sind - nicht auch noch ausländische dazuhaben möchte, ist doch wohl das Normalste der Welt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Menschenrechte ohne den Anspruch der überzeitlichen und kulturunabhängigen Gültigkeit für alle Menschen wären ganz einfach keine Menschenrechte. Entweder man akzeptiert diesen Anspruch, oder man verzichtet vollständig auf das gesamte Konzept der Menschenrechte. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||
schön ausformuliert. das ist der springende punkt gegen die ständige relativiererei |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Nicht direkt. Die Frage ist ja, was unter die Menschenrechte fällt. Ein Recht auf Nichtverbannung trotz Schwerkriminalität meines Erachtens nicht. |
Jasper hat folgendes geschrieben: | ||||
Jetzt würde ein Moslem sagen: hätte Gott die Menschenrechte gewollt, hätte er sie im Koran verkündet. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
In deutschland geborenen Kindern sollte man ab einem gewissen Alter - ich schlage maximal 10 Jahre vor - automatisch die Staatsbürgerschaft verleihen, was diese Debatte auch erledigen würde. |
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
Die Abschiebelösung ist einfach nur lächerlich zu Mal sich in der Statistik nicht nur bereits angesprochene Ausländer befinden die ihren kulturellen Lebensmittelpunkt in Deutschland haben weil sie hier nahezu ihr gesamtes Leben verbracht haben sondern auch Personen nichtdeutscher Herkunft, diese haben aber mittlerweile einen grünen Pass! Bei beiden Gruppen kommt Abschiebung nicht in Frage, für berechtigt Asylsuchende wohl auch nicht, da bleibt nicht mehr viel zum Abschieben übrig und alleine deshalb könnte man diese Diskussion beenden.
Aus dem Text geht es nicht genau hervor aber ich vermute, dass es sich bei dem Bericht um die polizeiliche Kriminalstatistik PKS handelt. Sollte es so sein, handelt es sich dabei um eine sogenannte Eingangsstatistik. Wer auch nur ein Grundverständniss von Statistik mitbringt weiß, dass der Aussagewert einer solchen Statistik sehr gering ist. Sie lässt sich in alle Richtungen interpretieren und die Berliner Bild Zeitung tut dies jedes Jahr aufs Neue, immer wieder mit dem gleichen Ergebniss, sie prangert die Ausländer an immer schlimmer zu werden und fast jeder glaubt es. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Erklärungsansätze für den deutlich überproportionalen Anteil an ausländischen Straftätern: Kulturkonflikt-Theorie, innerer und äußerer Halt, soziale Determination.... Es ist dumm mit Stammtisch-Parolen zu diskutieren ohne sich tiefergehende Gedanken zu diesen Aspekten zu machen. Zu den Forderungen nach höherer Strafe: Diese nennt man in der Fachsprache negative Generalprävention. Jede ernstzunehmende kriminologische Studie die die Auswirkungen negativer Generalprävention untersucht hat, kommt zum selben Ergebnis. Sie wirkt nicht. Drakonische Strafen wirken nicht präventiv!!! Auch das Argument dass die Täter dann länger von der Staße weg sind zählt nicht, denn eine Haftstrafe gerade für Jugendliche verschlimmert das Problem häufig. Ich rede hier von Ansätzen wie dem labeling aproach. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
In deutschland geborenen Kindern sollte man ab einem gewissen Alter - ich schlage maximal 10 Jahre vor - automatisch die Staatsbürgerschaft verleihen, was diese Debatte auch erledigen würde. |
Jolesch hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst es sicher gut – und nach deiner Definition ist ja auch kein vernünftiger Mensch gegen Integration. Aber bei Dingen wie Kriminalität, Unterdrückung der Frauen, die Scharia usw. kann es keinen Weg der Mitte und der Annäherung geben. |
Jubin hat folgendes geschrieben: |
Sharia und die Unterdrückung der Frauen sind mittel der Machtsicherung/Machterhaltung durch einige religiöse Führer. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Da sind wir beim Problem von der Henne und dem Ei angelangt. Besagte Führer sind selbst in dieser Kultur aufgewachsen. Macht und Unterdrückung geht auch ohne Patriarchat und Scharia. Und durch die Scharia können die Reichen ihren Reichtum auch nicht richtig auskosten. Sehe hier also keinen Zusammenhang. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
In Deutschland geborenen Kindern sollte man ab einem gewissen Alter - ich schlage 18 (16?) Jahre vor - automatisch die Staatsbürgerschaft verleihen, wenn sie bis dahin ohne Vorstrafen sind (ab inkrafttreten meines Vorschlags, alles vorher 'verfällt') und mindestens einen Hauptschulabschluß vorweisen können... Ist das genug Anzreiz, oder wirkungslos? Sind die Ansprüche zu hoch - noch zu niedrig? Bringt das überhaupt was? Was denkt ihr? |
Jubin hat folgendes geschrieben: |
Und die Sharia dienst sehr wohl der Machtkonservierung. Die Inquisition hat auch damals sehr dazu beigetragen, daß keiner es wagte die kirchlichen Führer zu kritisieren. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
In deutschland geborenen Kindern sollte man ab einem gewissen Alter - ich schlage maximal 10 Jahre vor - automatisch die Staatsbürgerschaft verleihen, was diese Debatte auch erledigen würde. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
es behauptet auch keiner, die gravitationstheorie wäre eine eigenschaft die typisch britisch wäre. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Menschenrechte ohne den Anspruch der überzeitlichen und kulturunabhängigen Gültigkeit für alle Menschen wären ganz einfach keine Menschenrechte. Entweder man akzeptiert diesen Anspruch, oder man verzichtet vollständig auf das gesamte Konzept der Menschenrechte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir ihren Anspruch auf absolute Einforderbarkeit aufgeben wollen, dann müssten wir sie ganz konsequenterweise "Westlerrechte", oder noch präziser "gerade zufällig gültige Rechte für Westler" nennen. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Der Islam konserviert seine eigene Macht mittels der Scharia. Aber die Scharia ist kein Werkzeug, dass von irgendwelchen Reichen erfunden wurde um das Volk zu unterjochen und nur von diesen Mächtigen eingesetzt wird. Die Scharia wurde in einigen Ländern aufgrund von weitreichender Unterstützung in der Bevölkerung umgesetzt. Den Monarchen des Orient, sowie klarerweise auch der kemalistischen Türkei, ist die Scharia eher ein Dorn im Auge. (auch wenn Teile der Gesetzgebung klarerweise durch sie inspiriert wurden) |
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
@queen of Las Vegas:
Integration und als wichtigster Faktor dabei BILDUNG kostet mit Sicherheit Geld, bin kein Wirtschaftswissenschaftler aber ich vermute eine konsequente Integration und Bildung würde sich auf lange Sicht rechnen. Weniger Volkswirtschaftliche Schäden durch Langzeitarbeitslose, Kriminalität, vielleicht sogar Steuereinnahmen durch gebildete Arbeitnehmer oder sogar Unternehmer (und damit meine ich nicht eine Döner Bude an der Ecke). Wer mal im Berliner Wedding gearbeitet hat, kennt die Bildungsprobleme der Gegend, der Sozialdeterminismus ist enorm! |
Jubin hat folgendes geschrieben: |
Ich behaupte, daß in den Ländern wo die Sharia unterstützt wurde die Wahl bestand zwischen Chaos/Willkür oder Sharia. |
Jubin hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, daß jemand der andere/modernere Rechtssysteme kennt jemals zur Steinzeit Sharia zurück kommen will. Ich nehme aber hier Fanatiker aus, weil sie moderne Rechtssysteme oft als unrecht ansehen und wahrnehmen. Einige haben da eine ordentliche Gehirnwäsche intus. Genau genommen entscheiden Fanatiker ja auch nicht. |
Zitat: |
Das wird uns gerne von den Medien erzählt. Meist, indem man einzelne Leute interviewt. Aber wer würde es schon wagen, gegen die Scharia zu sprechen? Aus Somalien gab es zur Zeit der islamistischen Herrschaft nur positive Interviews nach genau diesem Tenor. Nachdem die islamisten Geschlagen wurden, las ich nur gegenteilige Interviews. |
Zitat: |
Die Scharia rettet nicht vor Chaos, sondern es sind einfach nur Gesetze. Die mangelnde Umsetzung von Gesetzen ist der Grund fürs Chaos. Bärtige mit Kalschnikovs können Kinos und Schnappsladen schließen und Frauen zwangsverhöllen. Aber Morde können sie nicht aufklären. Wenn die Scharia das geringere Übel wäre, wie du sagst, dann wäre das ja ein vernünftiges Argument für die Scharia. Also wo ist da die Gehirnwäsche? Oder bist du etwa selber fremdgeleitetes Propagandaopfer? |
Zitat: |
Hast du den Spruch gehört?: "Die Strafen der Scharia würden doch nur einmal alle hundert Jahre verhängt werden, denn wo es die Scharia gibt, traut sich doch keiner mehr zu stehlen oder die Ehe zu brechen." Sowas hört man gerade von westlichen Islamisten und Konvertiten, die die Scharia selber nicht erlebt haben und sich große Hoffnungen machen. Alle Hinweise auf islamische Staaten werden mit der Behauptung abgewiegelt, dass diese nicht wirklich islamisch seien. Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Ägypten, ... alles nicht islamisch. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem ist nach wie vor, dass diese Schichten nicht bereit sind, sich zu integrieren, was zu einem großen Teil auch an der Religion liegt. Deshalb die Fehler der Vergangenheit, nämlich die Gewährung gleicher Rechte für Migranten, und sie nicht wieder nach Hause zu schicken, nicht wiederholen, sondern in die Gegenrichtung steuern. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
44% aller britischen Muslime wollen die Scharia. In Kanada wäre der zivilrechtliche Teil der Scharia fast eingeführt worden. Das ist verwurzelte Überzeugung, nicht Gehirnwäsche. |
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