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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#164731) Verfasst am: 12.08.2004, 02:01 Titel: Rastafari |
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Wenn ich was von Rastafari hörte, dann dachte ich an entspannte Reggaemusik, gemütlichen Konsum gewisser Kräuter, lockeres beisammensein, entspannen in der Sonne. Ein recht idyllisches Leben der Jamaikaner. Und nun informiere ich mich mal etwas genauer drüber und stelle fest, dass die Rastafari keinesfalls Kuschelchristen sind sondern typische Fundis.
http://members.aol.com/riddimxl/
Diese Religion ist äußerst homophob, Frauen weren unterdrückt.
Die Mythologie ist extrem rassistisch und sieht Weiße als das Böse an, aus dem Grund ist Familienplanung verboten, weil die Schwarzen(das auserwählte Volk) sich ja bis zum jüngsten Gericht gut vermehren müssen um stark zu sein.
Das zerbricht mal wieder eine Illusion von Kuschelchristen.
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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#164766) Verfasst am: 12.08.2004, 09:11 Titel: |
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Nicht zu vergessen, dass sie das Ganja-Rauchen als religiöse Handlung anerkannt haben wollen, womit es dann möglich wäre, den täglichen Joint zu legalisieren. Das macht sie schon fast wieder sympathisch...
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46381
Wohnort: Stuttgart
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(#2299865) Verfasst am: 12.09.2023, 20:38 Titel: |
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Das scheint hier der einzige "Rastafari"-Thread zu sein.
Ich bekomme regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten per Mail.
Heute bekam ich diesen Titel:
Zitat: | Die Anfänge von Rastafari und das Problem der Afrikanizität. Eine religionswissenschaftliche Untersuchung zur Transkulturation im Kontext der Religionsgeschichte Jamaikas, unter Heranziehung des afrobrasilianischen Candomblé, Jena 2009 |
Wer sich weiter informieren möchte...
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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